Zum Inhalt springen

Header

Audio
Szene eines Pfingstlagers in Kandersteg im Jahr 2016.
Keystone
abspielen. Laufzeit 56 Minuten 42 Sekunden.
Inhalt

Von Lagerfeuern und Zeltdörfern: Erinnerungen ans Jugendlager

Wegen der Corona-Einschränkungen finden dieses Jahr keine Pfingstlager statt. Die Sendung «Treffpunkt» will dennoch ein bisschen Lagerfeuer-Stimmung in die Schweizer Stuben bringen und widmet sich unvergesslichen Erinnerungen ans Jugendlager.

Download

Homescouting statt gemeinsames Waldabenteuer

Die drei grössten Schweizer Jugendorganisationen – Pfadi, Jubla und Cevi – zählen zusammen deutlich über 100'000 Kinder und Jugendliche. Sie mussten diesen Frühling wegen der Corona-Einschränkungen neue Wege finden für ihre Aktivitäten. So wurden per «Homescouting» Aufgaben organisiert, welche die Kinder zuhause machen konnten, oder es wurde per Videokonferenz ein digitales Singen am Lagerfeuer durchgeführt.

Keine Auffahrts- oder Pfingstlager

Die traditionellen Auffahrts- und Pfingstlager der verschiedenen Jugendorganisationen mussten jedoch allesamt abgesagt werden. Damit fallen Highlights im Kalender von Pfadi und Co., welche jährlich von Tausenden Kindern besucht werden, ins Wasser.

Private haben zwar ein digitales Pfingstlager mit unterschiedlichsten Programmpunkten – vom Escape Room-Spiel bis zum gemeinsamen Singen – ins Leben gerufen. Doch die Lagerfeuer und Zeltdörfer, welche an Pfingsten sonst im ganzen Land zu finden sind, wird es in den nächsten Tagen nicht geben.

Ein bisschen Lagerfeuer trotz Absagen

Die Sendung «Treffpunkt» lässt dennoch ein bisschen Lagerfeuer-Atmosphäre aufkommen: Gemeinsam mit Hörerinnen und Hörern sprechen wir über einmalige Erinnerungen ans Jugendlager und die unvergesslichen Geschichten und Momente, die dort entstanden sind.

Gast in der Sendung ist Daniela Diener, Kommunikationschefin der Pfadi-Bewegung Schweiz. Sie erzählt, mit welchen kreativen Ideen die Pfadi-Gruppen in den letzten Monaten aktiv waren, und wie sie den Sommer gestalten wollen.

Mehr von «Treffpunkt»