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Ein guter Chef dient der Organisation, der Sache und den Mitarbeitenden.
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Voran gehen - von der Schwierigkeit des Führens

Chef sein ist eine Kunst: Der Chef muss unternehmerische Ziele berücksichtigen - und er muss, sofern er auf ein motiviertes Team zählen will, die Anliegen seiner Mitarbeitenden ernst nehmen. Nicht immer lassen sich diese beiden Punkte so einfach unter einen Hut bringen.

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Die Sendung «Treffpunkt» will wissen, was einen guten Chef auszeichnet und warum Führen so schwierig ist.

Chefs sitzen naturgemäss am längeren Hebel: Durch die Hierarchiestufen in Unternehmen verfügen Sie über mehr Kompetenzen als die Mitarbeitenden, tragen aber auch mehr Verantwortung.

Der Chef - ein Multitalent

Psychotherapeut Koni Rohner vom «Beobachter»-Beratungszentrum formulierte jüngst, der gute Vorgesetzte sehe in seiner Position kein Privileg, sondern eine Aufgabe. «Chef sein heisst dienen.» Und zwar der Organisation, der Sache und den Mitarbeitenden. Der gute Chef soll das Selbstvertrauen der Mitarbeiter stärken, er soll Teamgeist erzeugen, Vorbild sein, Verantwortung übernehmen und auch unpopuläre Entscheidungen fällen können. Obendrein muss er perfekt kommunizieren und Gespräche führen können.

Wie aber sieht die Realität aus? Werden unsere Chefinnen und Chefs diesen Ansprüchen gerecht? Und welche Sorgen und Ängste plagen sie? Diese Fragen diskutiert der «Treffpunkt» unter anderem mit dem früheren SBB-Chef Benedikt Weibel und mit der Führungsberaterin Anna-Katharina Klöckner.

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