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Olympische Winterspiele 2026 Calgary entscheidet sich gegen eine Bewerbung

Die Olympischen Winterspiele von Calgary anno 1988 werden sich vorerst nicht wiederholen.

Die Bürger der kanadischen Stadt Calgary sprachen sich gegen eine Bewerbung um die Olympischen Winterspiele 2026 aus. Laut ersten inoffiziellen Angaben stimmten am Dienstag nur 43,6 Prozent für eine Kandidatur – 56,4 Prozent waren dagegen.

Die Wahlbeteiligung betrug knapp 40 Prozent. Zwar ist das Ergebnis nicht bindend, dennoch dürfte man in der westkanadischen Provinz Alberta nun darauf verzichten, ins Rennen um die Vergabe der 25. Winterspiele zu steigen.

Kritiker der Kandidatur hatten vor allem die hohen Kosten angeführt. Die Stadt hatte 1988 schon die 15. Spiele durchgeführt.

In Italien oder Schweden: zwei valable Veranstalter

Schon «Sion 2026» war vom Volk abgeschmettert worden. Damit werden wohl Mailand/Cortina d'Ampezzo und Stockholm den Ausrichter unter sich ausmachen.

Die Vollversammlung des Internationalen Olympischen Komitees trifft den Entscheid über den Austragungsort am 24. Juni 2019 in Lausanne.

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Calgarys Bevölkerung hat kein Interesse an Olympia (Radio SRF 4 News, Abendbulletin, 14.11.2018)
00:27 min
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