Zum Inhalt springen

Header

Video
Der Abflug eines Fahrers vor der Absage im weichen Schnee
Aus Sport-Clip vom 19.12.2019.
abspielen. Laufzeit 19 Sekunden.
Inhalt

Wintersport-News Kein Rennen für Jenny und Co. in den Dolomiten

Alpin-Snowboard: Schweizerinnen wegen Absage im Pech

Aus dem 4. Saisonrennen der Alpin-Snowboarder im Weltcup wird nichts. Im italienischen Carezza musste der Parallel-Riesenslalom mitten im Wettkampf abgebrochen werden und fliesst nicht in die Wertung ein. Schuld daran sind die zunehmend schlechter gewordenen Pistenbedingungen infolge Wärmeeinbruchs in den Dolomiten. Bevor die Rennjury intervenierte, waren einige Fahrer im weichen Schnee gestürzt. Die Schweizer Frauen-Delegation dürfte die Absage alles andere als gefreut haben, lagen die Athletinnen doch aussichtsreich im Rennen. Ladina Jenny, die aktuell Dritte im Gesamt-Weltcup, und Julie Zogg wären im Viertelfinal gegeneinander angetreten, zudem stiess Patrizia Kummer in die Top 8 vor.

Blick auf den Berg, wo kein Betrieb herrscht.
Legende: Plötzlich kein Betrieb mehr am Berg Die Snowboarder müssen ohne gültiges Ergebnis aus Carezza abreisen. SRF

Biathlon: Schweizer beziehen eine Schlappe

Beim Sprint-Weltcup in Le Grand-Bornand bescherte Benedikt Doll dem deutschen Team den Premieren-Sieg in diesem Winter nach bislang durchwachsenen Leistungen. Der 29-Jährige kam fehlerlos durch den 10-km-Wettkampf. Aus Schweizer Sicht schaffte es kein einziger Athlet in die Punkteränge, was für Frustration sorgte. Der vermeintliche Teamleader Benjamin Weger fand als 58. nicht aus seinem Tief, das primär am Schiessstand (diesmal 3 Strafrunden) zu suchen ist. Mario Dolder (48.), Joscha Burkhalter (53.) und Serafin Wiestner (57.) klassierten sich alle vor dem Oberwalliser. Der 23-jährige Burkhalter erfreute insofern, als er alle Scheiben traf, in der Loipe aber nicht kompetitiv genug war.

Video
Biathlet Doll siegt, Schweizer laufen hinterher
Aus sportaktuell vom 19.12.2019.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 21 Sekunden.

Curling: Rücktritt von Andreas Schwaller

Andreas Schwaller tritt im April 2020 als Chef Leistungssport von Swiss Curling zurück. Als Grund gab der Verband, ohne Details zu nennen, «Meinungsverschiedenheiten zur anstehenden strategischen Neuausrichtung» an. Der 49-jährige Schwaller war seit Herbst 2010 für Swiss Curling tätig, erst als Nationalcoach, später als Chef Leistungssport. In seiner Aktivzeit hatte der Solothurner als Skip unter anderem EM-Gold 2006 und Olympia-Bronze 2002 geholt. 2001 in Lausanne gehörte er (auf Position Third) zum Vizeweltmeisterteam.

Sendebezug: srf.ch/sport, Web-only-Livestream, 19.12.2019 14:10 Uhr

Meistgelesene Artikel