Seit dem 5. Januar hat der SC Bern keinen Ernstkampf mehr bestritten. Das Coronavirus sorgte dafür, dass letzten 7 Spiele der «Mutzen» allesamt verschoben werden mussten.
Die Chronik der langen SCB-Quarantäne:
- 7. Januar: Ein Corona-Schnelltest vor dem Duell mit dem HCD fällt positiv aus. Die gesamte Mannschaft wird vom Kantonsarzt vorsorglich in Quarantäne geschickt.
- 8. Januar: Weitere Corona-Fälle werden nachgewiesen. Der SCB muss sich zum 3. Mal in dieser Saison in Quarantäne begeben – bis zum 17. Januar. Als Folge werden 4 Partien der «Mutzen» verschoben.
- 12. Januar: Der Schweizer Eishockeyverband entscheidet, den Bernern nach der Quarantäne etwas mehr Zeit zum Trainingsaufbau zu geben und verschiebt 2 weitere Partien vom 19. (gegen Biel) und 22. Januar (gegen Lugano).
- 20. Januar: Aufgrund unterschiedlich langer Quarantäne-Dauer verfügt der SCB für die Partie vom Sonntag (24. Januar) nicht über genügend Spieler. Das Aufeinandertreffen wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
Sollte das Virus nicht nochmals dazwischenfunken, gibt der SCB am Dienstag beim HC Lugano sein Comeback nach 3 Wochen Pause. Und dann geht es für den 16-fachen Schweizer Meister Schlag auf Schlag: Binnen 26 Tagen stehen satte 15 Partien an.