- Genf-Servette gewinnt beim EHC Biel mit 4:3 und holt damit den 4. Sieg im 4. Spiel im neuen Jahr.
- Die Tormaschinerie läuft: Die Calvinstädter haben in diesen 4 Spielen bereits 22 Tore erzielt.
- Auch Lugano (3:1 gegen Davos) und Zug (3:2 in Freiburg) holen 3 Punkte. Langnau schockt derweil die ZSC Lions im Penaltyschiessen.
6:0, 7:3, 5:2 – und nun 4:3: Die Genfer Tormaschinerie scheint im neuen Jahr besonders gut zu laufen. Seit Anfang Januar haben die Genfer in 4 Spielen 22 Tore erzielt. Am Sonntagnachmittag konnte auch der EHC Biel diese Maschinerie nicht stoppen.
Den Grundstein zum Erfolg legten die Gäste aus der Calvinstadt bereits in der 5. Minute, als Tanner Richard zum Bilderbuch-Konter ansetzte, am rechten Slot bedrängt wurde und die Scheibe doch noch wunderschön aus der Drehung – im Fallen – vor das Tor spielte. Joël Vermin brauchte nur noch einzuschieben.
Powerplay-Teams eiskalt
In der 15. Minute kamen die Bieler zur ersten Powerplay-Möglichkeit des Spiels – und Jason Fuchs beendete prompt die 128-minütige Torflaute der Seeländer. Gleich nach der Sirene zeigte sich aber auch Genf bei der ersten Überzahl-Möglichkeit eiskalt. Richard verwertete einen Abpraller.
Vor dem Ertönen der zweiten Pausensirene rappelte es dann gleich mehrmals:
- 37. Minute: Genfs Daniel Winnik stellt nach schönem Zusammenspiel mit John Fritsche auf 2:1.
- 39. Minute: Kurz darauf dürfen die Gäste ein zweites Mal im Powerplay ran – und reüssieren erneut. Henrik Tömmernes erhöht mit seinem 8. Saisontreffer.
- 40. Minute: 4,6 Sekunden vor Drittelsende sorgt Janis-Jêrome Moser mit dem 2:4 dafür, dass die Bieler nicht ganz hoffnungslos zum Pausentee gehen müssen.
Genf kam im letzten Abschnitt doch nochmals ins Zittern, als Yannick Rathgeb die Bieler nochmals auf 3:4 heranbrachte. Doch mehr lag gegen die gut organisierte Genfer Defensive nicht mehr drin.
Dank dem 4. Sieg de suite halten die Genfer in der Tabelle mit Rang 5 den Anschluss an die Spitzenteams. Die kurzzeitige Baisse vom Dezember scheint damit definitiv überwunden zu sein.