- Der SCB gewinnt das Berner Derby gegen Langnau mit 4:2 und tauscht mit den Tigers damit die untersten Plätze in der Tabelle.
- Davos erzielt gegen Ambri im Mitteldrittel 4 Tore und legt damit den Grundstein zum 5:3-Erfolg.
- Luganos Mikkel Boedker schiesst sein Team gegen Lausanne nach nur 13 Sekunden in der Verlängerung zum 3:2-Sieg.
Tigers – Bern 2:4
Der SC Bern hat sich dank eines 4:2-Sieges bei Tabellennachbar Langnau aus dem Tabellenkeller verabschiedet. Im Berner Derby fiel der Gamewinner für die «Mutzen» durch Jesper Olofsson bereits in der 36. Minute. Zuvor hatte Bern einen 0:1-Rückstand zur Spielhälfte in eine 2:1-Führung korrigiert.
Langnaus Loïc In-Albon mit 2 kuriosen Treffern – einer auf dem Silbertablett serviert und einer von hinter der Linie – sorgte aber für Spannung bis zum Schluss. Das 4:2 durch Dustin Jeffrey fiel per Empty-Netter. Bern liegt nun 2 Punkte vor Schlusslicht Langnau und hat dabei 7 Spiele weniger ausgetragen. Langnau hat indes 7 Partien in Folge verloren.
Davos – Ambri 5:3
Den Schwung des hart erkämpften 2:1-Sieges gegen Bern schien der HCD auch im Heimspiel gegen Ambri mitzunehmen. Besonders im 2. Drittel liefen die Bündner zur Höchstform auf: Enzo Corvi (24. Minute), Yannick Frehner (26.), Magnus Nygren (34.) und Lorenz Kienzle (40.) sorgten für die zwischenzeitlich glasklare 5:0-Bilanz.
Ambri rappelte sich zwar auf und kam dank Toren von Michael Ngoy, Julius Nättinen und Dominic Zwerger (dank einem völlig missglückten Ausflug von Davos-Goalie Sandro Aeschlimann) nochmals auf 3:5 heran. Zu mehr reichte es den Leventinern dann aber doch nicht. Dank dem Sieg überholt Davos sowohl Biel als auch Lausanne und findet sich nun auf dem 5. Tabellenrang wieder. Ambri verbleibt dank der 5. Niederlage en suite auf dem 10. Platz.
Lausanne – Lugano 3:2 n.V.
Aurélien Marti brachte Lausanne bereits früh auf die Siegerstrasse. Erst vor Spielhälfte gelang Romain Loeffel mit einem Knaller im Powerplay für Lugano der Ausgleich. Kurz vor Ende der Partie gelang Denis Malgin mit einer Parforce-Leistung der erneute Führungstreffer für die Hausherren – worauf sich aber Lugano nur noch mehr angestachelt zeigte. Exakt 11 Sekunden dauerte es, bis Reto Suri den Gleichstand wiederhergestellt hatte.
Das Spiel, in welchem spielerische Höhepunkte lange ausblieben, wurde vor allem von harten Zweikämpfen geprägt. Tore fielen bis zum Ende der regulären Spielzeit keine mehr. In der Overtime dauerte es nur 13 Sekunden, bis Mikkel Boedker die Tessiner dank einer starken Einzelleistung zum 3:2-Sieg schoss und damit den Zusatzpunkt holte.