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3 Wochen Pause während Olympia Fluch oder Segen für die NL-Klubs?

Während Olympia macht die National League für 3 Wochen Pause. Die Sportchefs erzählen, was dies für ihre Klubs bedeutet.

Die Sportchefs Reto Kläy (Zug), Jörg Reber (SCL Tigers) und Beat Equilino (Kloten) über...

...das Programm während der Pause:

  • Kläy: «Die Mannschaft hat bis zum 13. Februar Ferien. Dann bestreiten wir 2 Testspiele am 15. und 21. Februar, ehe wir uns mit normalem Trainingsbetrieb auf die Wiederaufnahme der Quali vorbereiten.»
  • Reber: «Die Spieler haben bis zum 11. Februar frei. Dann geht es wieder mit normalem Trainingsbetrieb weiter. Am 14. und 20. Februar sind Testspiele gegen Biel und Vitkovice angesetzt.»
  • Equilino: «Am Donnerstag starten wir wieder mit dem normalen Training. Zudem stehen ein Testspiel und ein Turnier in St. Moritz auf dem Programm. »

...die Pause als Fluch oder Segen:

  • Kläy: «Es ist den Spielern zu gönnen, dass sie an Olympia teilnehmen können. Eine Pause vor den Playoffs wäre für sie jedoch auch nicht schlecht gewesen. Dass vor dem Playoff-Start noch 3 Spiele anstehen, ist positiv.»
  • Reber: «Es ist sicher nicht ganz einfach, eine so lange Pause zu überbrücken. Ich glaube aber, dass es für uns nicht so schlecht ist. Wir haben ein paar angeschlagene Spieler, die sich jetzt erholen können.»
  • Equilino: «Es ist schade, wir hatten zuletzt gute Spiele, konnten in Lugano einen tollen Sieg feiern. Aber unsere Olympia-Fahrer Hollenstein und Praplan sammeln wichtige Erfahrungen. Wir hoffen, dass sie mit positiven Gefühlen zurückkommen.»

Video
Klotens Kantersieg gegen Lugano
Aus sportaktuell vom 03.02.2018.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 22 Sekunden.

...die Angst vor Verletzungen bei den Olympia-Teilnehmern:

  • Kläy: «Verletzungen kann es jederzeit geben. Klar ist es eine Zusatz-Belastung für die Olympia-Spieler. Aber die Belastung ist auf einen längeren Zeitraum verteilt. Ich denke, der Zusatz-Aufwand ist machbar.»
  • Equilino: «Ein Spieler kann sich genauso gut im Training verletzen. Wir hoffen, dass unsere Spieler unverletzt bleiben. Die Pause bietet uns aber auch die Chance, Langzeit-Verletzte wieder mehr ins Training einzubinden.»

Sendebezug: SRF zwei, eishockeyaktuell, 02.02.18, 22:15 Uhr

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