ZF
- Nicht ohne Mühe schlägt Bern in der 32. NL-Runde Rapperswil.
- Zug muss nach einer Niederlage bei Langnau den Leaderthron wieder abgeben.
- Während Ambri das Tessinerderby für sich entscheidet, behält Freiburg im Romand-Duell gegen Lausanne die Oberhand.
- Die ZSC Lions lassen Biel keine Chance.
Rapperswil – Bern 1:2
Während der Aufsteiger auch in der 2. Partie des Jahres punktelos bleibt, hat sich Bern die Tabellenführung zurückgeholt. Die Lakers durften sich bei Melvin Nyffeler bedanken, dass die Niederlage nicht höher ausfiel. Bei den Gegentoren war der Keeper der «Rosenstädter» machtlos. Nach 10 Minuten legte Beat Gerber frei vor Nyffeler auf Tristan Scherwey quer, der verwertete. Beim 2:0 (38.) durch Calle Andersson brauchten die Gäste nur 4 Sekunden, um aus ihrem Powerplay Kapital zu schlagen. Weil sich Bern 5 Minuten vor Schluss in Überzahl gar nonchalant verhielt, gelang Rapperswil durch Jan Mosimann per Shorthander noch der Anschlusstreffer.
SCL Tigers – EV Zug 3:0
In einer spielerisch überschaubaren Partie konnten sich die Langnauer dank einer kämpferischen Glanzleistung durchsetzen. Nach Pascal Bergers Abpraller zum 1:0 (24.) wussten die Tigers defensiv zu überzeugen. Mit einem schön ausgeführten Konter machte Alexei Dostoinow (52.) die Hoffnungen des EVZ, der damit die Tabellenführung wieder abgeben muss, zunichte. Benjamin Neukom (58.) machte per Empty Netter alles klar.
Lugano – Ambri 3:4
Die bisherigen 4 Derbys waren jeweils an das Heimteam gegangen. Ambri gelang nun das «Break». Die «Biancoblu» behalten damit die Vorherrschaft im Tessin und bauen ihren Vorsprung auf Lugano aus. Am Ursprung des Sieges stand ein veritabler Blitzstart Ambris. Dominic Zwerger erzielte nach 78 Sekunden seinen 14. Saisontreffer. Nick Plastino (11./14.) doppelte zur Drei-Tore-Führung nach. Dank dem auffälligen Grégory Hofmann (56.) und Raffaele Sannitz (57.) durfte Lugano doch noch auf einen Punktgewinn hoffen. Ambri rettete den Sieg aber über die Zeit.
Freiburg – Lausanne 3:2 n.V.
Zum Matchwinner avancierte das Geburtstagskind. Freiburgs Julien Sprunger brachte seine «Drachen» mit 1:0 (12.) und nach Cory Emmertons Ausgleich (14.) mit 2:1 (34.) in Führung. Weil Robin Leone (35.) umgehend aber Reto Berra, der neben 20 Saves auch einen Assist sammelte, überwand, musste die Verlängerung entscheiden. Dort entschloss sich Gottérons Charles Bertrand dem Geburtstagskind Sprunger mit dem Game-Winner ein Präsent in Form eines Zusatzpunktes zu bescheren. Freiburg hievte sich auf Kosten von Lugano wieder über den Strich.
National League
Sendebezug: SRF zwei, eishockeyaktuell, 4.1.2019, 22:15 Uhr