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Ambri-Stürmer Dario Bürgler Es lockt der 1000er-Klub – wenn der Körper mitmacht

Dario Bürgler ist bei Ambri eine absolute Teamstütze. Der Routinier möchte wieder Playoff-Eishockey spielen.

Dario Bürgler.
Legende: Aus der National League nicht mehr wegzudenken Dario Bürgler. Freshfocus/Martin Meienberger

Ambri verzeichnete beim 2:7 gegen die ZSC Lions am Dienstag einen veritablen Fehlstart ins Jahr 2024. Besser sieht die persönliche Bilanz von Dario Bürgler aus: Er absolvierte sein 947. Spiel in der höchsten Liga, markierte immerhin seinen neunten Assist der Saison und ist mit gleich vielen Treffern wie Captain Inti Pestoni (je 9) der zweitbeste Schweizer Skorer der Leventiner.

Bürgler gehört also alles andere als zum alten Eisen, sein Zweijahresvertrag läuft nochmals eine Saison. In ziemlich genau einem Jahr könnte er damit Aufnahme in den exklusiven 1000er-Klub finden.

Der Trainer hat mit mir gearbeitet, mich ausgebildet.
Autor: Dario Bürgler über die Zeit mit Arno Del Curto beim HCD

«Ja, darauf wurde ich jetzt ein paar Mal angesprochen. Aber das ist nicht etwas, an dem ich rumstudiere», sagt Bürgler. Dafür brauche es in erster Linie eine Portion Glück betreffend Verletzungen, vor allem aber auch Freude an dem, was er mache. Sich vorzubereiten, hart zu trainieren. «Aber das fällt mir nicht schwer, das ist meine Leidenschaft», versichert er. «Ich mache immer noch nichts lieber.»

Del Curto als Förderer

In Brunnen am Vierwaldstättersee aufgewachsen, gehörte Klein Dario der Nachwuchsabteilung des EHC Seewen an, ehe er zum grösseren EV Zug wechselte. Erst nach dem Wechsel zum HC Davos und zu Arno Del Curto machte er einen grossen Schritt vorwärts.

«Der Trainer hat mit mir gearbeitet, mich ausgebildet», schwärmt der Innerschweizer noch heute. «Ich habe vom Trainer und der Mannschaft viel gelernt. Im Nachhinein war das sicher der richtige Schritt.» Nach der Rückkehr zu Zug ist Bürgler via Lugano in Ambri gelandet.

Playoffs locken

Zunächst hat der 36-Jährige noch einen grösseren Wunsch als das 1000. NL-Spiel: «Ich würde mich mehr freuen, wenn wir diese oder auch nächste Saison mit Ambri nochmals Playoff spielen könnten.» Es soll umgekehrt laufen als letztes Jahr, als man zwar den Spengler Cup gewann, aber in der Meisterschaft nur den zwölften Platz belegte.

Mit Rang 9 ist man aktuell einigermassen auf Kurs, sechs Punkte am Wochenende in Rapperswil-Jona und gegen Bern würden sehr helfen.

National League

srf.ch/sport, Audio-Konferenz, 2.1.2024, 19:40 Uhr ; 

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