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Auch der ZSC und Genf gewinnen Freiburg stürmt und scheitert, Lugano trifft und siegt

  • Lugano gewinnt auch das zweite Auswärtsspiel in Freiburg und erhöht in der Serie auf 3:1.
  • Zug kann gegen den ZSC nicht auf das Break reagieren und steht vor dem Viertelfinal-Aus.
  • Genf feiert gegen Bern einen 4:1-Sieg und verkürzt in der Serie auf 1:3.
  • Davos gleicht die Serie gegen Biel aus.

Freiburg – Lugano 1:3 (Stand 1:3)

Auch in Spiel 4 waren es die Freiburger, die das Tempo angaben. Dennoch waren es zum 4. Mal im 4. Spiel die Tessiner, die durch Maxim Lapierre in Führung gehen konnten. Zwar gelang den Gastgebern nur Sekunden später der Ausgleich. Gemessen an den Torchancen hätten die Freiburger aber längst in Führung gehen müssen. Doch wer sie nicht macht, bekommt sie selber. Kurz vor Spielmitte bestrafte Jani Lajunen die Saanestädter mit dem 2:1 für Lugano. Und es kam noch besser für die Tessiner: Kurz vor der 2. Drittelspause erhöhte Luca Cunti in Überzahl auf 3:1. In den letzten 20 Minuten stürmte Freiburg im Minutentakt in Richtung Elvis Merzlikins. Gottéron schaffte den Anschluss aber nicht mehr.

ZSC Lions - Zug 5:0 (Stand 3:1)

Für Zug wird die Luft langsam aber sicher dünn. Die Zentralschweizer gerieten im Hallenstadion gleich mit 0:5 unter die Räder. Dabei sah es über 30 Minuten gar nicht so schlecht aus für den EVZ. Erst nach dem ZSC-Führungstreffer durch den 19-jährigen Marco Miranda nahm das Ungemach seinen Lauf. 22 Sekunden vor der zweiten Sirene versetzte Drew Shore Zug mit dem 2:0 einen weiteren Dämpfer. Das Schlussdrittel geriet dann zu einer Lions-Show. Lauri Korpikoski, Pius Suter und nochmals Shore machten den 3. Sieg für die Löwen perfekt.

Genf – Bern 4:1 (Stand 1:3)

7, 5, 5: So viele Tore schoss der SCB in den ersten 3 Playoff-Begegnungen gegen Genf. Beim 4. Auftritt reichte der eine Berner Treffer nicht zum vorzeitigen Einzug in den Halbfinal. Bereits in der 2. Minute vernaschte Genfs Jeremy Wick SCB-Keeper Leonardo Genoni mit einem «Buebetrickli». Wiederum Wick erhöhte 10 Minuten vor Schluss in Unterzahl auf 2:0. Zwar kamen die Berner 2 Minuten vor Schluss durch Mark Arcobello nochmals ran. Zwei Empty-Netter kurz vor Schluss besiegelten aber die erste SCB-Niederlage.

Video
Rüfenacht erklärt die Niederlage der Berner
Aus Sport-Clip vom 17.03.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 3 Sekunden.

Platzierungsrunde: Final-Paarung im Playout steht fest

Schon in der viertletzten Runde sind die Entscheidungen in der Platzierungsrunde gefallen. Ambri verlor in Langnau 1:4 und kann nicht mehr an den Emmentalern und an Lausanne, das sich gegen Kloten 6:1 durchsetzte, vorbeiziehen. Die Tessiner und Kloten bestreiten ab der übernächsten Woche den Playout-Final.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 17.03.2018, 20:10 Uhr

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