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Biel und Zug verlieren Endlich Jubel: Freiburg verwandelt Rückstand in Sieg

  • Freiburg holt nach einem 0:2-Rückstand in Biel beim 3:2 den ersten Saisonsieg, Zug verliert die bisher weisse Weste (1:2 gegen Davos).
  • Die ZSC Lions unterliegen in Genf knapp (1:2), Lugano besiegt Lausanne nach einer animierten Partie 4:3.
  • Benjamin Conz rettet Ambri in Langnau den 2:0-Sieg. Die Emmentaler sündigen im Abschluss.
  • Der SC Bern übernimmt dank eines ungefährdeten 5:1 gegen Aufsteiger Rapperswil die Tabellenspitze.

Biel - Freiburg 2:3

Lange schien es, als würde Biel im 4. Spiel der Saison zu einem lockeren 4. Sieg kommen. Im Startdrittel war Goalie Reto Berra an alter Wirkungsstätte unter Dauerbeschuss. Die Abschlüsse von Robbie Earl und Damien Riat fanden den Weg ins Tor. Den 0:2-Rückstand machten Nathan Marchon und Julien Sprunger nach Ablauf einer halben Stunde mit einem Doppelschlag innert 1:44 Minuten wett. Den lange ersehnten 1. Saisonsieg stellte schliesslich im Schlussdrittel Andrej Bykow sicher.

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Furrer: «Das war ein wichtiger Schritt»
Aus eishockeyaktuell vom 28.09.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 26 Sekunden.

Zug - Davos 1:2

Mit seinem bereits 3. Treffer und 5. Skorerpunkt in dieser Saison erzwang der Davoser Topskorer Inti Pestoni beim EV Zug das 2:1-Siegtor. Dabei hatte die Partie für die Gastgeber nach Wunsch begonnen: Fabian Schnyder war nach nur 2 Minuten bereits für den Führungstreffer besorgt, den Claude-Curdin Paschoud aber noch vor der ersten Pause ausgleichen konnte. Zug drückte in der Schlussphase vehement auf den Ausgleich. Carl Klingberg scheiterte mit der letzten Grosschance. Die Zentralschweizer müssen die erste Niederlage hinnehmen, während Davos sich ins Tabellenmittelfeld vorarbeitet.

Genf - ZSC Lions 2:1

Trotz der Rückkehr der zuletzt verletzten Roman Cervenka und Severin Blindenbacher konnten die ZSC Lions nicht auf die 1:4-Pleite am Dienstag gegen die SCL Tigers reagieren. Die Zürcher zeigten sich erneut über weite Strecken zahnlos und unterlagen verdient. Das Resultat war dennoch lange ausgeglichen. Nur 14 Sekunden nach dem Beginn des 3. Drittels gelang Tanner Richard der Treffer zum Sieg. Auf ZSC-Trainer Serge Aubin, der in seiner Aktivzeit unter seinem Genfer Pendant Chris McSorley spielte, dürften nach der 3. Niederlage im 4. Spiel unruhige Zeiten zukommen.

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McSorley: «Serge war bereits sehr erfolgreich»
Aus eishockeyaktuell vom 28.09.2018.
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Lugano - Lausanne 4:3

Der HC Lugano schaffte es, sich vor Heimpublikum für eine enttäuschende Leistung im Klassiker gegen Bern am Dienstag zu rehabilitieren. Die Tessiner waren nie im Rückstand und fanden dank einer schönen Kombination über Dario Bürgler und Grégory Hofmann zum 4:2 zum Erfolg. Bei den Gästen, deren Tor erstmals in dieser Saison Luca Boltshauser hütete, war offensiv ebenfalls viel Energie vorhanden. NHL-Rückkehrer Christoph Bertschy und Yannick Herren, der bereits seinen 4. Skorerpunkt in dieser Spielzeit verbuchte, brachten die Waadtländer zum 2:3 und 3:4 heran, zu mehr reichte es aber nicht mehr.

SCL Tigers - Ambri 0:2

Doppeltorschütze Dominic Zwerger und Keeper Benjamin Conz waren die Hauptakteure beim Sieg der Leventiner im Emmental. Langnau vergab im Mitteldrittel der lange Zeit ereignislosen Partie beste Chancen auf den Ausgleich in doppelter Überzahl. Chris DiDomenico und Mikael Johansson konnten aber nicht reüssieren.

Sendebezug: SRF 2, eishockeyaktuell, 28.09.2018, 22:15 Uhr.

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