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Bussen in der National League Eine Schwalbe kostet 1200 Franken – mindestens

Vergehen auf dem Eis können für die Spieler in der National League teuer werden. Doch nicht alle zahlen gleich viel.

«Ich bin ganz ehrlich: Die 4000 Stutz hätte ich schon lieber im Sack. Wenn du zwei Spiele aussetzen musst, ist das aber auch bitter. Beides ist nicht optimal», sagt Yannick-Lennart Albrecht. Im Februar wurde der Stürmer der Rapperswil-Jona Lakers von der Liga für einen Bandencheck sanktioniert. Der Ärger darüber ist beim Walliser mittlerweile verraucht – doch klar ist: Die finanzielle und sportliche Bestrafung schmerzt die Spieler.

Was die Bussen angeht, gibt es in der National League klare Regeln. Nur sind diese für den Laien nicht immer sofort ersichtlich. Grundsätzlich kostet eine Schwalbe beispielsweise 1200 Franken oder ein Check gegen den Kopf 4200 Franken.

Erfahrene Spieler dürfen sich weniger erlauben

Je nach Spieler können die Bussen aber auch höher ausfallen. Abgestuft wird nämlich nach Erfahrung und Sünderkartei. Wer 150 NL-Spiele oder weniger absolviert hat, fällt in die «günstigste» Kategorie. Bei 150 bis 250 Partien wird es schon teurer – und die «alten Hasen» mit über 250 Einsätzen spüren ihre Vergehen auf dem Eis noch mehr im Portemonnaie. Wiederholungstäter werden ebenfalls zünftig zur Kasse gebeten.

Wofür das mit den Bussen eingenommene Geld verwendet wird und ob die Spieler sich von den Sanktionen wirklich abschrecken lassen, erfahren Sie im Audiobeitrag oben.

Radio SRF 1, Morgengespräch, 17.10.2025, 06:20 Uhr ; 

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