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Henchoz – mehr als ein Feuerwehrmann
Aus Sport-Clip vom 01.03.2019.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 48 Sekunden.
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Chefcoach in der Super League Henchoz bei Xamax: Gekommen, um zu bleiben

Seit gut 3 Wochen ist Stéphane Henchoz Cheftrainer bei Xamax. Er hat den Aufsteiger schnell stabilisiert.

Der Start ist Stéphane Henchoz bei seinem 1. Cheftrainer-Engagement auf Profistufe geglückt: Mit dem ehemaligen Nati-Spieler (72 Länderspiele) an der Seitenlinie hat Neuchâtel Xamax in der Super League 2 von 3 Partien gewonnen und sich vom 10. auf den 9. Rang verbessert.

Der 44-Jährige, der schon als Spieler als Charakterkopf und Freund der klaren Worte galt, sieht die Möglichkeiten des Aufsteigers pragmatisch: «Die meisten Teams in der Liga haben ein grösseres Budget als wir. Vielleicht auch die besseren Spieler. Deshalb müssen wir dichter, stabiler stehen – und wenn möglich, vorne ein Tor schiessen.»

Gekommen, um zu bleiben

Aktuell belegt Xamax – Henchoz war in Neuenburg von 1991 bis 1995 selber Spieler – den Barrage-Platz. Das Ziel ist der Klassenerhalt. Die Reserve auf Tabellenschlusslicht GC beträgt indes nur einen Punkt.

Henchoz' Vertrag bei Xamax läuft vorerst nur bis im Sommer. Nur als Feuerwehrmann sieht sich der ehemalige Profi beim HSV, bei Blackburn und bei Liverpool nicht. Er würde gerne in Neuenburg bleiben, auch im Falle eines Abstiegs. «Ich bin zufrieden hier und habe es gut mit der Mannschaft. Es macht Spass», sagt er.

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 23.02.2019, 22:20 Uhr

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