- Fribourg-Gottéron gewinnt im Spiel der 41. NL-Runde in Davos 2:1.
- Lukas Lhotak gelingt der entscheidende Treffer in der 30. Minute.
- Dank dem Sieg verbessert sich das Team von Coach Mark French auf Platz 8.
24 Stunden nach dem kapitalen 5:3-Heimsieg gegen Genf-Servette feierte Fribourg-Gottéron im Kampf um ein Playoff-Ticket den nächsten wichtigen Erfolg. Dank dem 2:1-Triumph in Davos überholten die Saanestädter in der Tabelle Lugano und Genf und stiessen vom 10. auf den 8. Platz vor.
Chavaillaz trifft – Ambühl gleicht aus
Die Freiburger konnten den Schwung des Sieges vom Vorabend in die Partie gegen den HCD mitnehmen. Bereits in der 3. Minute erwischte Benjamin Chavaillaz nach einem von Jim Slater gewonnen Bully Davos-Keeper Gilles Senn zwischen den Beinen zur 1:0-Führung.
Die Davoser zeigten sich durch den frühen Rückstand aber wenig beeindruckt. Nach einer Freiburger Strafe wegen zu vielen Spielern auf dem Eis nutzte Andres Ambühl die Überzahl zum Ausgleich. Der Stürmer traf per Slapshot ins rechte hohe Eck.
HCD-Ausgleich zurecht aberkannt
In einer umkämpften Partie stand Fribourg-Gottéron der Führung in der Folge näher. Die Gäste mussten sich aber bis zur 30. Minute gedulden, ehe Lukas Lhotak einen Abpraller von Senn zum 2:1 nutzte.
Aber wieder schienen die Freiburger den Vorsprung nicht behaupten zu können. Kurz vor der 2. Pause bejubelte HCD-Stürmer Chris Egli den vermeintlichen Ausgleich. Gottéron-Trainer French nahm allerdings eine Coaches Challenge – und bekam recht: Der Treffer wurde wegen eines Offsides aberkannt.
Im Schlussdrittel konzentrierte sich Freiburg in erster Linie darauf, den Sieg über die Zeit zu bringen. Davos drückte zum Teil vehement auf das 2:2, der Treffer wollte aber nicht mehr gelingen.
Sendebezug: SRF zwei, eishockeyaktuell, 01.02.2019, 22:20 Uhr