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Dank zwei Shorthandern Lugano schafft den Ausgleich

  • Lugano schlägt Biel mit 5:1 und gleicht die Serie zum 2:2 aus.
  • Biel-Hüter Jonas Hiller macht in der 2. Pause Elien Paupe Platz.
  • Den Tessinern gelingt die Entscheidung mit zwei Shorthandern im Schlussdrittel.
  • Zum Matchbericht ZSC Lions-Bern.

Die wohl entscheidende Szene der 4. Halbfinal-Partie spielte sich im Mitteldrittel ab. Biels Keeper Jonas Hiller wurde von einem Geschoss von Luganos Grégory Hofmann mitten in die Maske getroffen und musste kurzzeitig gepflegt werden.

Paupe mit Kaltstart

Der Appenzeller kehrte nach der 2. Pause nicht mehr zurück. Sein Backup Elien Paupe kassierte in den ersten 103 Sekunden zwei Shorthander durch Bobby Sanguinetti und Sébastien Reuille zum 1:4.

Hiller hatte allerdings auch zuvor nicht die beste Figur gemacht. Die Treffer von Giovanni Morini (22.) und Maxim Lapierre (27.) hatte der Appenzeller zwischen seinen Schonern eingefangen.

Lugano erneut mit Steigerung

Den Tessinern war damit nach einem schwachen Startdrittel die Wende gelungen. Marc-Antoine Pouliot hatte die Gäste in doppelter Überzahl in Front gebracht.

Viele Strafen

Das Spiel war geprägt von unsauberen Aktionen, die für viele Strafen und Gehässigkeiten sorgten. Biel zog aber nur einmal Profit aus seinen Überzahl-Möglichkeiten. Lugano überhaupt nie, dafür schlug das Team von Coach Greg Ireland in Unterzahl zu.

Biel musste neben der Niederlage auch den Ausfall von Kevin Fey hinnehmen. Der Verteidiger verletzte sich im Schlussdrittel mutmasslich am Knie und musste auf dem Weg in die Garderobe gestützt werden.

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