Für Lakers-Verteidiger Nico Gurtner war die 48. NL-Runde trotz längst feststehender Roter Laterne ein besonderer Abend. Dies nicht nur, weil das Schlusslicht gegen die SCL Tigers einen klaren 5:2-Sieg einfuhr. Sondern vor allem, weil der 22-Jährige sein 1. Tor in der National League erzielen konnte.
Mit seinem Torjubel gedulden musste sich allerdings der Davoser Mittelstürmer Luca Hischier . Da sein Treffer auf den ersten Blick nur das Gehäuse zu berühren schien, durfte er sich erst nach dem Videostudium der Schiedsrichter über seinen 2:3-Anschlusstreffer im Duell gegen Ambri freuen.
Am Ende aber jubelten die Tessiner über ihren 5:2-Sieg gegen Davos und die drei wichtigen Punkte im Playoff-Kampf. Wie hart Ambri um die 3 Punkte kämpfte, kam in einer heissen Schlussphase besonders zur Geltung. Nicht zuletzt auch im Faustduell zwischen Ambris Tommaso Goi und dem Davoser Yannick Frehner .
Umkämpft ging es auch im Duell der Tabellennachbarn Freiburg und Genf zu und her. Nachdem den Saanestädtern rund 5 Minuten vor Schluss der Anschlusstreffer zum 2:3 gelang, wurde es in einem letzten Freiburger Angriff noch einmal hektisch. Doch die Genfer behielten die Nerven und sicherten sich den Sieg.
Ein Befreiungsschlag gelang Biels Stürmer Damien Brunner mit seinem vorentscheidenden Treffer zum 4:2 gegen Lausanne. Im Duell gegen den Waadtländer Tabellennachbarn sicherte Brunner den Bielern mit diesem Treffer nicht nur 3 Punkte. Noch wichtiger war das sichere Erreichen des Playoff-Platzes.
Sendebezug: SRF zwei, eishockeyaktuell, 1.3.2019, 22:25 Uhr