- In einer attraktiven Partie behält Lugano die Oberhand und bezwingt Genf-Servette auswärts verdient mit 5:3.
- Die Tessiner gehen 3 Mal in Führung, 2 Mal können die Genfer prompt reagieren.
- In den weiteren Partien der National-League-Vollrunde feiern Biel, Ajoie und die ZSC Lions jeweils klare Siege.
Es war beste Werbung für das Schweizer Eishockey, was bei der Rückkehr von Lugano-Coach und «Mister Servette» Chris McSorley in die Eishalle «Les Vernets» geboten wurde. Bereits das 1. Drittel zwischen Servette und Lugano hätte 4:4 enden können, denn beide Teams verzeichneten gute Chancen, konnten davon aber jeweils nur eine nutzen.
- 10. Minute: Calvin Thürkauf markiert per Shorthander die Gästeführung, nachdem Mitspieler Alessio Bertaggia beim Abschluss noch entscheidend gestört wird.
- 11. Minute: Noch im selben Powerplay gleicht Genf in Person von Daniel Winnik aus. Der 36-Jährige verwertet, nachdem ein Abschluss am Tor vorbei zischt und zur idealen Vorlage avanciert.
Die Geschichte wiederholt sich
Im 2. Drittel zeigte sich das gleiche Bild: Die Tessiner erarbeiteten sich Vorteile, während bei den «Grenat» die Absenz von Captain Noah Rod, der sich am Freitag im Derby gegen Lausanne verletzt hatte, deutlich spürbar war. Wiederum fielen 2 Tore innert kürzester Zeit.
- 27. Minute: Julian Walker trifft für Lugano zur neuerlichen Führung, nachdem er von Topskorer Luca Fazzini ideal lanciert wird.
- 28. Minute: Praktisch im Gegenzug gleicht Tyler Moy mit einem trockenen Schuss unter die Latte zum 2:2 aus.
Im Anschluss suchten die «Bianconeri» zum 3. Mal den Führungstreffer an diesem Abend. Nachdem Bertaggia kurz nach Spielhälfte noch am Pfosten gescheitert war, erwischte Troy Josephs in der 34. Minute Servette-Goalie Gauthier Descloux zwischen den Beinen. Für den Genfer Schlussmann war die Partie nach 2 Dritteln zu Ende.
Goaliewechsel bleibt unbezahlt
Der Wechsel verfehlte aber die gewünschte Wirkung, denn Lugano erhöhte mit der 1. Chance im 3. Drittel durch Giovanni Morini auf 4:2. Stéphane Charlin, der Neue im Genfer Tor, musste sich im Anschluss ein weiteres Mal bezwingen lassen, sodass sich das 3:5- der «Grenat» nicht mehr auf den Ausgang des Spiels auswirkte.
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