Erstmals in dieser Saison stehen sich der SC Bern und Fribourg-Gottéron gegenüber. Während die Berner mit 4 Niederlagen in 7 Partien nicht wie gewünscht in die Saison gestartet sind, hält Freiburg bei bereits 11 Punkten – nach erst 5 Spielen.
Auf lautstarken Fan-Support kann das Team von Headcoach Don Nachbaur am Samstag jedenfalls nicht zählen. Die Berner Arena wird nach den neusten Auflagen des Bundesrats nahezu leer sein.
Gefahr droht durch «DiDo» und Co.
Aufpassen muss Bern – soll Saisonsieg Nummer 4 folgen – vorab auf Freiburgs 2. Block. Das Spektakel-Quintett war mit den Neuzugängen Chris DiDomenico (2 Tore/6 Assists) und Yannick Herren (2/3) sowie Routinier Ryan Gunderson (1/7) und Youngster Sandro Schmid (2/1) bislang brandgefährlich. So auch beim 4:3-Sieg nach Verlängerung am Dienstag gegen Langnau. Dort war das erstgenannte Trio an 3 Treffern beteiligt.
Absagen- statt Tor-Flut
Das Léman-Derby am Freitag oder das interkantonale Duell zwischen Biel und Bern am Sonntag: Der Kalender der National League hätte in diesen Tagen einige Leckerbissen zu bieten gehabt. 12 Partien sollten von Freitag bis Sonntag über die Bühne gehen. 9 Affichen wurden bereits abgesagt, Servette gegen Lugano (Sonntag) dürfte nach der vorsorglichen Quarantäne der Genfer ebenfalls verschoben werden. Am Freitag hatten sich die ZSC Lions gegen Davos durchgesetzt.
So dürfte an Allerheiligen – Stand jetzt – einzig Lausanne - Freiburg stattfinden. Die Waadtländer blieben bislang neben den ZSC Lions, Bern und Davos als einziges Team vom Coronavirus noch verschont, Gottéron hat die erste Quarantäne bereits hinter sich.