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Genf mit Mini-Sieg Lugano von Biel auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt

  • Der EHC Biel bezwingt am Freitagabend in der National League den HC Lugano zuhause mit 6:4.
  • Genf-Servette müht sich zuhause gegen die Rapperswil-Jona Lakers zu einem 1:0-Minisieg.
  • Das Spiel Ambri - Langnau kann wegen eines positiven Falls bei den Tigers nicht stattfinden. Die Emmentaler müssen zum 2. Mal in Quarantäne.

Biel - Lugano 6:4

Das zuletzt so formstarke Lugano hat einen herben Dämpfer erlitten. In Biel kassierten die Tessiner am Freitagabend ein 4:6. Und das trotz Chancenplus und obwohl Romain Loeffel die Gäste nach 7 Minuten in Führung gebracht hatte. Danach wogte das Spiel hin und her; Biel legte zum 2:1 und 3:2 vor, Lugano schaffte immer wieder den Ausgleich.

Erst mit dem 4:3 durch Damien Brunner (40.) war die Gegenwehr Luganos gebrochen. Yannick Rathgeb mit einem herrlichen Treffer (48.; s. Video unten) – seinem 2. der Partie, neben 2 Assists – und Fabio Hofer in Überzahl (53.) machten den Sack endgültig zu. Mikkel Bodkers Anschlusstreffer zum 4:6 im Powerplay (58.) kam zu spät. Für Biels Ersatzgoalie Elien Paupe, der 39 Schüsse parieren konnte, war es im 4. Einsatz der 1. Sieg.

Genf-Servette - Rapperswil-Jona 1:0

Beim 1:0-Sieg der Genfer gegen die Rapperswil-Jona Lakers standen die beiden Torhüter im Fokus. 39 von 40 Schüssen der Hausherren fanden keinen Weg an Lakers-Goalie Melvin Nyffeler vorbei. Weil aber sein Gegenüber, Gauthier Descloux, 30 Schüsse allesamt stoppen konnte und einen Shutout feierte, blieben die 3 Punkte in der Genfer Eishalle.

Den goldenen Treffer der Partie besorgte Liga-Topskorer Linus Omark nach 16 Minuten. Er verwertete einen Abpraller und liess Nyffeler damit keine Chance. Für den Schweden war es bereits der 19. Skorerpunkt im 12. Spiel. Die Westschweizer hieven sich in der Tabelle vom 6. auf den 4. Rang. Rapperswil bleibt auf Rang 7.

SRF zwei, «powerplay», 27.11.20, 22:15 Uhr;

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