- Lausanne HC bezwingt Fribourg-Gottéron in der vorgezogenen 51. Runde klar mit 6:1.
- Für Freiburg war es das 2. Spiel in nicht einmal 24 Stunden.
- Von den 6 geplanten NL-Sonntagspartien mussten deren 5 aufgrund positiver Fälle abgesagt werden .
11 von 12 möglichen Punkten in der eigenen Halle: So lautete die eindrückliche Heimbilanz von Lausanne HC vor der heutigen Partie. Einzig beim 2:1-Sieg nach Verlängerung gegen Lugano am 27. Oktober gab das Team von Trainer Craig MacTavish einen Punkt ab. Auch Fribourg-Gottéron vermochte diese Serie nicht zu durchbrechen und verlor am Sonntag gleich mit 1:6.
Das Unheil nahm für die Saanestädter früh seinen Lauf. In der 10. Minute leistete sich Freiburg-Schlussmann Reto Berra einen Ausflug aus dem eigenen Tor, erreichte die Scheibe an der Bande aber nicht rechtzeitig. Via Brian Gibbons kam der Puck vor das Tor, wo Denis Malgin ohne Probleme ins verwaiste Goal traf.
Gibbons dreht auf
Auch beim 2:0 in der 36. Minute hatte Gibbons seine Hände im Spiel. Der 32-Jährige ermöglichte Charles Hudon mit einem brillanten Querpass den Schuss ins offene Gehäuse. Und auf den Anschlusstreffer der Freiburger kurz vor der 2. Drittelspause hatte wieder das Duo Gibbons/Malgin mit dem 3:1 (41.) die Antwort parat.
Danach war bei Gottéron, das 20 Stunden zuvor noch gegen Bern im Einsatz gestanden hatte, die Luft draussen. Lausanne setzte mit 3 weiteren Treffern zur Kür an.
Lausanne an der Tabellenspitze
Damit setzt Lausanne seine eindrückliche Serie zu Hause fort. Auch wenn die Aussagekraft der Tabelle im Moment nicht besonders gross ist: Lausanne beisst sich an der Tabellenspitze fest und hat neu 4 Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger Zug.