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«Körperbetonter spielen» Bern will Biel den Schneid abkaufen

Bern steht nach der 0:2-Niederlage in Spiel 5 gegen Biel mit dem Rücken zur Wand. 2 Siege müssen her.

Auf Berner Seite ist man sich nicht ganz einig, wieso man im Playoff-Halbfinal das 5. Spiel gegen Biel trotz Chancenplus verlor.

  • Verteidiger Beat Gerber: «Das Glück hat gefehlt. Ausserdem waren wir zu wenig zwingend im Powerplay.»
  • Sportchef Alex Chatelain: «Wir hatten zu wenig Mut, wir haben das Risiko nicht gesucht.»
  • Flügel Mark Arcobello: «Wir müssen uns im Abschluss verbessern.»

Durch Härte zum Sieg

Einig sind sie sich jedoch, wenn es darum geht, wie man nun die Spiele 6 und 7 gewinnen und damit den Finaleinzug noch retten kann. Gerber meint: «Wir müssen körperbetonter spielen, das mögen sie nicht. Gleichzeitig wollen wir aufpassen, dass wir keine Strafen nehmen.»

Arcobello streicht ausserdem heraus, dass man aus der engen Serie gegen Genf (4 Mal Overtime) viel über sich selbst lernen konnte. Er meint damit, dass Bern «den Fuss nicht vom Gas nehmen darf». Ausserdem konstatiert er: «Wir mussten bereits vor Beginn der Serie 4 Spiele gewinnen. Es spielt keine Rolle, in welcher Reihenfolge wir die Siege einfahren.»

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