Pre-Playoffs |
Lausanne (7.) – Ambri-Piotta (10.) |
Genf-Servette (8.) – Lugano (9.) |
Playoffs |
Zug (1.) – Genf-Servette/Lugano (8.) |
Freiburg (2.) – Lausanne/Ambri-Piotta (7.) |
ZSC Lions (3.) – Biel (6.) |
Rapperswil-Jona (4.) – Davos (5.) |
Auftakt in die Best-of-3-Serien der Pre-Playoffs ist am kommenden Freitag, 18. März, wobei die besser klassierten Teams zunächst Heimrecht geniessen. Spiel 2 folgt dann 2 Tage später am Sonntag, 20. März, eine allfällige «Belle» würde am Dienstag, 22. März, über die Bühne gehen.
Lausanne (7.) – Ambri-Piotta (10.): Das Duell der Teams der Stunde
- Siebter gegen Zehnter: Was eigentlich wie ein Duell zweier «Hinterbänkler» klingt, ist in Tat und Wahrheit das Rencontre der beiden formstärksten Teams der Liga. Die Waadtländer gewannen 7 der letzten 8 Partien, die Leventiner die letzten 6.
- Von den 4 Direktduellen endeten 3 mit einem Heimsieg. Lediglich in der letzten Partie konnte Lausanne auswärts feiern. Das Team von Trainer John Fust entschied 3 der 4 Spiele für sich.
- Während die Abwehrreihen über die Saison gesehen vergleichbar waren, fällt die Offensive Ambris ab. 24 Tore weniger erzielten Inti Pestoni & Co. – und das, obwohl man erst noch 1 Spiel mehr austragen konnte. Nur die SCL Tigers und Ajoie waren schwächer.
- Fun-Fact: In allen 4 Direktduellen schoss das Heimteam 3 Tore.
- Auf den Sieger wartet in den Playoff-Viertelfinals Fribourg-Gottéron, das die Qualifikation auf Rang 2 abgeschlossen hat.
Genf-Servette (8.) – Lugano (9.): Findet Lugano den Wettkampf-Modus wieder?
- Trotz Sieg in der letzten Runde verpassten die Genfer die direkte Qualifikation für die Playoff-Viertelfinals knapp. Für Lugano war dagegen schon länger klar, dass es in den Pre-Playoffs weitergehen wird – können die Tessiner jetzt also wieder einen Zahn zulegen?
- Lugano muss dringend ein Rezept gegen die Auswärtsschwäche finden, sonst ist das Out gegen Servette vorprogrammiert: Die letzten 5 Auftritte in der Fremde verloren die Tessiner allesamt; Genf hat das Heimrecht in der Best-of-3-Serie.
- 3 der 4 Saisonduelle fanden noch im alten Jahr statt. Danach dauerte es fast 4 Monate bis zum letzten Rencontre Anfang März, das Genf zuhause 3:2 gewann.
- Genf und Lugano nahmen sich in dieser Saison nicht viel: Lugano entschied das 1. und 3. Spiel für sich (5:3, 3:0), Genf das 2. und 4. (4:1, 3:2).
- Strafen sind in diesem Duell verboten: Genf (22,06 %) und Lugano (20,69 %) waren in der Regular Season im Powerplay die Nummern 1 und 4 der Liga.
- Für den Sieger der Serie geht es in den Playoffs gegen Quali-Sieger und Meister EV Zug.
Playoffs: «Underdogs» Rapperswil und Biel in den Top 6
Nach dem Ende der Regular Season sind auch 2 Playoff-Viertelfinals schon bekannt. Auf den letzten Drücker und dank einem 2:1-Auswärtssieg n.V. in Zug rückten die ZSC Lions noch auf Platz 3 vor. Dies beschert ihnen ein Duell mit Biel. Sicher kein schlechtes Pflaster für die Zürcher, die heuer 3 der 4 Direktduelle gegen die Seeländer für sich entscheiden konnten. Ganz allgemein können die «Löwen» die Playoffs mit einem guten Gefühl in Angriff nehmen, gewannen sie doch in Zug zum 5. Mal in den letzten 6 Spielen.
Am Obersee wartet man gespannt auf den Playoff-Viertelfinal gegen den HC Davos. Die bisherige Saison verspricht eine enge Affiche. Zwar konnten die fünftplatzierten Bündner von den 5 Duellen 3 gewinnen, das Torverhältnis spricht mit 13:12 aber Bände. Start der Playoff-Viertelfinal-Serie ZSC Lions - Biel ist am Mittwoch, 23. März, die übrigen 3 Serien starten am 25. März.