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Leaderwechsel in der NL Biel greift nach Quali-Sieg – Status quo im Playoff-Rennen

Bieler Spieler jubeln
Legende: Können gegen Lausanne gleich achtmal jubeln Die Spieler des EHC Biel. Freshfocus / Urs Lindt

Zug – Genf-Servette 6:1

Genf-Servette droht den erstmaligen Qualifikationssieg aus den Händen zu geben. Die Genfer kassierten in Zug die 4. Niederlage in Folge und müssen den 1. Platz eine Runde vor Schluss an Biel abtreten. Beim Gastspiel in der Zentralschweiz sorgte das Heimteam im Mitteldrittel für die entscheidende Differenz. Dank Toren von Carter Camper (34.), Dario Simion (36.) und Reto Suri (40.) zogen die Zuger entscheidend auf 4:1 davon. Lino Martschini, der beim Tor von Simion auflegte, liess sich seinen 487. Skorerpunkt im EVZ-Dress gutschreiben und löste damit Paul di Pietro als besten Skorer der Klubgeschichte ab. Damit verbleibt Zug auf Platz 6 und damit dem letzten Playoff-Platz.

Biel – Lausanne 8:1

Zum Profiteur der Genfer Niederlage avancierte Biel. Die Seeländer, die sich im Saisonendspurt einer glanzvollen Form erfreuen, lenkten das Heimspiel gegen Lausanne früh in die gewünschten Bahnen. Damien Brunner (2.) und Viktor Lööv (10.) trafen in der Startphase. Nach dem 0:3 musste Lausanne-Torhüter Eetu Laurikainen Ivars Punnenovs Platz machen. Der Wechsel brachte aber nicht die gewünschte Hoffnung. Nur 40 Sekunden später erhöhte Gaëtan Haas auf 4:0. Während Biel damit die Tabelle neu anführt, ist Lausanne nach der höchsten Saisonniederlage zurück im Pre-Playoff-Kampf. Am letzten Spieltag könnten die Waadtländer zumindest rechnerisch noch auf den 11. Platz zurückfallen.

Ajoie – Fribourg-Gottéron 0:4

Die Saanestädter gaben sich bei Schlusslicht Ajoie keine Blösse und erfüllten die Pflicht mit Bravour. Raphael Diaz brachte den Gast schon nach 76 Sekunden in Führung, nach 20 Minuten führte Freiburg bereits mit 3:0. Vier Sekunden vor Ende des Mittelabschnitts stellte Killian Mottet auf 4:0. Reto Berra liess sich auch im Schlussdrittel nicht bezwingen und feierte seinen ersten Shutout der Saison. Nach zuvor vier Niederlagen in Serie, die Freiburg erst in die missliche Lage im Playoff-Kampf gebracht hatten, bleibt das Team damit im Rennen um das letzte Playoff-Ticket.

Das Schlussprogramm am Samstag

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  • Freiburg – SCL Tigers
  • Genf-Servette – Ajoie
  • Lausanne – Zug
  • Lugano – Biel
  • SCB – ZSC Lions
  • Davos – Kloten
  • Rapperswil-Jona – Ambri

SRF zwei, sportflash, 02.03.2023, 23:35 Uhr;

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