Wenn am Donnerstagabend die 38. Runde der National League – die letzte des Kalenderjahrs 2021 – auf dem Programm steht, geht es für den HC Davos darum, sich ein gutes Gefühl für den Spengler Cup zu holen. Dort ist der Gastgeber nach dem frühen Out bei der letzten Austragung 2019 um Wiedergutmachung bemüht. Nach zuletzt 3 Niederlagen seit der Nati-Pause sind die Bündner zuerst aber bei Ajoie gefordert.
Es wird für den HCD die 4. Partie in nur 5 Tagen sein. Trainer Christian Wohlwend meinte nach dem 1:2 gegen Zug am Mittwoch leicht angesäuert: «Ich finde es schon sehr speziell, dass wir so viele Spiele haben so kurz vor Weihnachten.» Ob Ajoie der geeignete Aufbaugegner ist, darf bezweifelt werden. Zwar verlor der Aufsteiger die letzten 10 Partien. Doch den letzten Sieg gab es just zuhause gegen den HCD.
Raubkatzen-Duell in Zürich, Genfer Rückkehr in Zug
Diese Duelle stehen zudem am Donnerstag an:
- ZSC Lions – SCL Tigers: Es wurde schon geunkt, ZSC-Headcoach Rikard Grönborg würde nach 3 Niederlagen noch in der Nati-Pause abgesägt. Doch der Schwede fand scheinbar die richtigen Worte, sein Team reagierte mit klaren Siegen über den HCD und Ajoie. Das Jahr soll nun mit einem weiteren Erfolg im «Raubkatzen-Duell» versöhnlich enden.
- EV Zug – Genf-Servette: Mit Siegen über Rapperswil-Jona, Biel und den ZSC spielte sich Servette in einen Flow. Dieser wurde jedoch von der Nati-Pause und einer Quarantäne unterbunden. 14 Tage nach dem letzten Spiel gastieren die Calvinstädter zur Final-Reprise bei Meister Zug.
- Lugano – Lausanne: Nach zuvor 5 Siegen mussten die Tessiner beim 2:3 n.V. in Freiburg wieder einmal den Geschmack einer Niederlage kosten. Den Lausannern ist dieser nach zuletzt 2 Pleiten geläufiger als erwünscht.
