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Lugano unterliegt Davos Pelletiers misslungener Einstand – Ambri verlängert Siegesserie

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  • Lugano-Trainer Serge Pelletier muss bei seinem Debüt in der 31. Runde eine 2:3-Niederlage gegen Davos hinnehmen.
  • Ambri baut seine Siegesserie beim 3:2 n.P. in Bern auf 5 Spiele aus.
  • Siege gibt es zudem für Langnau, Zug und Genf.
  • Lausanne feiert beim ZSC einen Kantersieg.

Davos - Lugano 3:2

Punktemässig ist das Trainerdebüt von Serge Pelletier an der Bande der Luganesi misslungen. Romain Loeffel, der am Abend zuvor gegen Biel seinen ersten Hattrick erzielt hatte, eröffnete das Skore nach 11 Minuten und schürte bei den Tessinern Hoffnungen. Auch nach dem Mitteldrittel und Treffern von Davos' Mattias Tedenby sowie Luganos Raffaele Sannitz führten die Gäste.

Dann drehten Fabrice Herzog und Félicien du Bois die Partie. Letzterer im Powerplay, das auf einer abgeschmetterten Coach's Challenge von Pelletier gründete. Besondere Glanzstücke der Partie: der Treffer von Herzog aus fast unmöglichem Winkel sowie Magnus Nygrens Flugeinlage, mit welcher er einen Lugano-Treffer spektakulär verhinderte.

davos

Bern - Ambri 2:3 n.P.

Eine Partie mit 2 Gesichtern, 4 Toren, 88 Strafminuten und einem sehenswerten Penaltyschiessen. Es war spektakulär, was den Zuschauern im Duell der formstarken Teams geboten wurde. Am Ende resultierte der 5. Sieg in Serie für Ambri. Doch der Reihe nach: In Unterzahl lancierte Ambri einen Konter, den Brian Flynn erfolgreich abschloss (9.). Nick Plastino doppelte 3 Minuten später im Powerplay nach.

Im Mitteldrittel ging es so richtig heiss zu und her. Nach Mark Arcobellos Anschlusstreffer häuften sich die Strafen. Berns Justin Krueger und Ambris Tobias Fohrler wurden nach einer Schlägerei unter die Dusche geschickt. Der SCB wurde stärker und kam durch Andrew Ebbett (48.) zum Ausgleich. Die «Biancoblu» retteten sich jedoch in die Verlängerung und ins Penaltyschiessen. Dort skorten Robert Sabolic und Marco Müller für die Tessiner, während beim SCB einzig Inti Pestoni traf.

Biel - SCL Tigers 2:5

Ausgerechnet Julian Schmutz! Der frühere Bieler brachte die Langnauer im Derby mit seinen Toren zum 2:1 und 3:2 auf die Siegerstrasse. Bei seinem ersten Treffer liess er Biel-Keeper Jonas Hiller mit seinem vermeintlich harmlosen Backhand-Schuss durch die Beinschoner des Appenzellers schlecht aussehen. Pascal Berger und Chris DiDomenico ins leere Netz machten den Erfolg perfekt. Ivars Punnenovs erwischte seinerseits im Tor der Tigers einen Sahnetag und trug das Seine zum Erfolg bei.

Rapperswil - Zug 1:4

Der EV Zug hat «Angstgegner» Rapperswil nach zuvor 3 Niederlagen – darunter das 0:4 im Cup – für einmal Paroli bieten können. Die Partie begann für die St. Galler und insbesondere Keeper Noël Bader denkbar unglücklich. Der Stellvertreter des kranken Melvin Nyffeler musste bereits nach 3 Minuten einen harmlosen Schuss von Raphael Diaz abprallen lassen. Yannick-Lennart Albrecht erbte. Nach Casey Wellmanns umgehenden Ausgleich (7.) waren erst Grégory Hofmann (20.) und dann Carl Klingberg mit einem Doppelpack Hauptdarsteller beim Zuger Erfolg.

Genf - Freiburg 3:0

Im 4. Anlauf ging die Affiche in dieser Saison erstmals an die Genfer. Die Calvinstädter starteten stark und beendeten das Startdrittel nach Toren von Tim Bozon und Henrik Tömmernes in Überzahl mit 2:0. Einzig Reto Berra hielt die Freiburger mit starken Paraden im Spiel. In der Folge beschränkte sich Servette aufs Verwalten und Gottéron gewann die Oberhand. Vor dem Tor zeigten sich die Drachen jedoch höchst ineffizient. Robert Mayer seinerseits glänzte mit 39 Saves und seinem ersten Shutout.

National League

Sendebezug: Radio SRF, Abendbulletin, Live-Einschaltungen, 20 Uhr

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