- In den Playoff-Viertelfinals der National League gewinnt der EV Zug das 1. Spiel bei den Lakers mit 5:2.
- Bei den Zugern brillieren Gregory Hofmann und Lino Martschini mit je zwei Treffern.
- Im anderen NL-Spiel vom Mittwoch schlagen die ZSC Lions den HCD mit 4:1 .
- Im Final der Swiss League legt La Chaux-de-Fonds gegen Olten mit 1:0 vor.
Lakers – Zug 2:5 (Serie 0:1)
Der Schweizer Meister ist auch in den Playoffs voll in Fahrt: Nach einem starken Quali-Finish, der mit Platz 6 belohnt wurde, starteten die Zentralschweizer mit einem Auswärtssieg in Rapperswil-Jona in die Viertelfinals. Der EVZ, der die letzten beiden Direktduelle in der Regular Season gegen die Lakers verloren hatte, geriet zwar bereits in der 4. Minute in Rücklage (Torschütze: Roman Cervenka). Doch der Champion der letzten beiden Jahre war um eine Reaktion nicht verlegen.
Zwei Spieler taten sich dabei besonders hervor: Der eine war Lino Martschini, der jeweils im Powerplay die Treffer zum 2:1 und 3:1 erzielte (17./35.). Der andere war Grégory Hofmann. Der Stürmer bestritt seine 1. Partie seit zwei Monaten, nachdem er sich im Januar in der Champions Hockey League am Fuss verletzt hatte. Wie wichtig Hofmann für die Zuger ist, bewies er ein erstes Mal in der 10. Minute mit dem Goal zum 1:1. Knapp fünf Minuten vor Schluss begrub Hofmann die Hoffnungen der Lakers auf den 3:3-Ausgleich mit einem satten Schuss ins Lattenkreuz. Das Zuger 5:2 war ein «Empty Netter» von Reto Suri in der 58. Minute.
La Chaux-de-Fonds – Olten 3:2 n.V. (Serie 1:0)
Olten hat im Playoff-Final der Swiss League das Break gegen La Chaux-de-Fonds verpasst. Die Solothurner verspielten in Spiel 1 der Best-of-7-Serie eine 2:0-Führung. In der 3. Minute der Verlängerung machte der Lette Toms Andersons die Wende für die Neuenburger im Powerplay perfekt. Dominic Weder und Luca De Nisco hatten Olten mit zwei Längen in Führung geschossen. Doch Julien Privet und Topskorer Sondre Olden mit seinem 12. Playoff-Tor glichen noch vor der 2. Pause mit einem Doppelschlag innert 85 Sekunden aus.