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National League am Dienstag Zug und der ZSC jubeln wieder – Schützenfest in Davos

  • Der EVZ (4:2 vs. SCB) und die ZSC Lions (3:2 n.P. gegen Ambri) finden in der National League zum Siegen zurück.
  • Leader Davos kantert Ajoie mit 8:0 nieder.
  • Lausanne ist dank eines 4:3-Erfolgs in Rapperswil-Jona neu erster Verfolger der Bündner.

Zug – Bern 4:2

Der EVZ war gegen den SCB drauf und dran wie schon am Samstag gegen Lausanne eine Führung zu verspielen. Die effizienten Zentralschweizer lagen nach 26 Minuten 3:0 in Front, ehe der Schlendrian einsetzte. Die Berner drehten gegen Ende des zweiten Drittels auf und kamen dank Marc Marchon und Emil Bemström bis auf einen Treffer heran. Im Schlussdrittel kam es aber nicht zum grossen Berner Sturmlauf. Zug konnte sich auf Tim Wolf im Tor verlassen und machte mit einem Empty-Netter kurz vor Schluss alles klar. Damit fuhren die Zuger nach drei Nullern wieder mal drei Punkte ein, während der SCB im Tabellenkeller festsitzt.

ZSC Lions – Ambri-Piotta 3:2 n.V.

Auch die ZSC Lions haben nach drei Niederlagen auf die Siegerstrasse zurückgefunden. Es dauerte allerdings bis zur 49. Minute, ehe die Heimfans in Altstetten den ersten Treffer bejubeln konnten. Mit etwas Dusel – ein Schuss von Yannick Weber prallte von der Bande zurück in den Slot – brachte Sven Andrighetto den Puck zum 1:1 im Tor der Leventiner unter. Alleine vor Ambri-Keeper Gilles Senn traf Willy Riedi nur wenige Minuten später zum 2:1. Wegen der Torpremiere von Diego Kostner (58.) mussten die Zürcher allerdings in die Verlängerung. Dort sicherte Andrighetto seinem Team acht Sekunden vor der Sirene den Zusatzpunkt.

Biel – Kloten 3:1

Im Kampf am unteren Strich fuhr Biel drei wichtige Punkte ein. Das Heimteam geriet gegen Kloten zunächst in Rückstand, konnte aber noch im ersten Drittel reagieren. Fabio Hofer traf in Überzahl zum 1:1-Ausgleich (20.). Für das Game-Winning-Goal war Lias Andersson besorgt. Der Schwede in Diensten der Seeländer brachte Biel in der 52. Minute erstmals in Front. Jere Sallinens Empty-Netter machte den Deckel drauf.

Davos – Ajoie 8:0

Das Duell Leader gegen Schlusslicht war so einseitig, wie es die Tabellenlage vermuten lässt. Die Bündner, bei denen sich zuletzt Sieg und Niederlage regelmässig abgewechselt hatten, waren im heimischen Stadion stets Herr der Lage. 2:0 lautete der Spielstand nach dem ersten Drittel, 6:0 stand nach 40 Minuten auf der Anzeigetafel. Das Erstaunliche daran: Bei keinem der sechs Tore hatte Topskorer Matej Stransky seinen Stock im Spiel. Der Tscheche holte im Schlussdrittel Verpasstes nach und traf zum 7:0.

Lakers – Lausanne 3:4

Erster Verfolger der Davoser ist neu wieder Lausanne. Die Waadtländer, die im dritten Duell mit den Lakers zum dritten Mal jubelten, müssen ihren Erfolg aber womöglich teuer bezahlen. Damien Riat wurde in der Schlussphase von einem Puck am Knöchel getroffen und musste das Eis gestützt verlassen. Zuvor hatte der Flügel erheblichen Anteil am Auswärtssieg des Vizemeisters. Der Flügel traf zum 3:1 (9.) und 4:1 (29.)

Gottéron – Genf-Servette 2:5

Genfs Captain Noah Rod leitete in Freiburg die Wende ein. Mit seinem zweiten Saisontor stellte der Stürmer kurz nach Spielhälfte auf 1:2. In der 43. Minute traf Rod zum 2:2. Ein weiterer Doppeltorschütze machte die Genfer Wende perfekt. In Unterzahl traf Matthew Verboon zur erstmaligen Führung (47.), in der 56. Minute stellte der Stürmer auf 4:2.

National League

Radio SRF 1, Abendbulletin, 25.11.2025, 22:00 Uhr ; 

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