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National League am Freitag 10-Tore-Spektakel an Lakers – ZSC mit 3. Niederlage in Folge

  • Rapperswil-Jona bezwingt Biel in der Nations League nach 2:4-Rückstand noch 6:4 und feiert den 6. Sieg in Folge.
  • Im Duell der zuletzt formschwachen Teams ringt der EV Zug die ZSC Lions im Penaltyschiessen nieder.
  • Bern unterliegt Lausanne, Freiburg fügt Servette die nächste hohe Pleite zu.

Biel – Rapperswil-Jona 4:6

In einem wilden Mitteldrittel wurde aus einem 1:1 zwischenzeitlich ein 4:2 zugunsten der Seeländer. Doch die formstarken St. Galler liessen sich auf dem Weg zum sechsten Sieg in Serie nicht aus der Ruhe bringen. Jacob Larsson verkürzte noch vor der 2. Pause. Im Schlussabschnitt drehten spielfreudige Lakers dann noch einmal richtig auf. Nach Toren von Valentin Hofer und Tanner Fritz machte Larsson per Empty-Netter den Deckel drauf. Rapperswil-Jona liegt somit «nur» noch sechs Punkte hinter Leader Davos.

ZSC Lions – EV Zug 2:3 n.P.

Die Partie in Zürich schrieb viele Geschichten. Da war zum Beispiel der erst 17-jährige Jan Daron, der in seinem 2. NL-Spiel zum 1. Mal traf und auf 2:0 für den Gast stellte (28.). Oder Christian Marti, der in der 34. Minute ungewohnte Fähigkeiten an den Tag legte und für den ZSC herrlich verkürzte. Auch speziell: Zwischen der 34. und 50. Minute brachte Zug keinen einzigen Torschuss zustande. 44:20 lautete das Schussverhältnis am Ende zugunsten der Lions – EVZ-Goalie Leonardo Genoni hielt brillant. Beide Teams verschossen zudem je einen Penalty (56. resp. 57.). Im Shootout parierte Genoni alle Versuche, während Mike Künzle als einziger traf.

SC Bern – Lausanne 0:2

Fünf Tage nach dem 1:2 in Davos kassierte der SC Bern die 2. Niederlage in Folge. Am Ursprung der Pleite stand ein Ex-Berner: Dominik Kahun erzielte in der 4. Minute das 1:0 für die Gäste aus dem Waadtland. In der Folge bekamen die gut 14'000 Zuschauer lange nur noch Strafen, aber keine Tore mehr zu sehen. Erst 42 Sekunden vor Schluss fiel noch ein Treffer: Sami Niku machte für Lausanne mit seinem 1. Saisontreffer den Deckel drauf. Damit gewann der LHC nach zuletzt vier Niederlagen wieder einmal.

Ambri – SCL Tigers 2:4

Nach zwei Siegen in Folge des grossen Knalls in der Leventina musste Ambri nun die erste Niederlage in der Post-Cereda-Ära hinnehmen. Hannes Björninen traf für die Langnauer eine Sekunde vor der ersten Sirene in Unterzahl zum 2:1. Dario Rohrbach netzte in der 25. Minute im Powerplay zum 3:1 ein. Dominic Zwerger konnte für die «Biancoblu» noch einmal verkürzen (26.), ehe Bastian Guggenheim (30.) mit seinem ersten Saisontreffer die Hoffnungen Ambris im Keim erstickte.

Freiburg – Genf 6:2

Servette ist auch nach der Entlassung von Trainer Yorick Treille nicht vor regelrechten Schauern an Gegentoren gefeit. Das 6:2 in Freiburg reihte sich nahtlos an die Niederlagen in Lausanne (0:11) und Biel (0:8) ein. Zwischen der 10. und 38. Minute musste sich Stéphane Charlin 5 Gegentore einschenken lassen – drei davon in Unterzahl. Gottéron-Captain Julien Sprunger glänzte mit einem Tor und zwei Assists. Immerhin: Diesmal liessen sich die Genfer nicht völlig gehen, verkürzten noch auf 2:5. Handkehrum gelang Henrik Borgström der Schlusspunkt ins leere Gästetor. Damit tauschten die Tabellennachbarn die Plätze.

Ausserdem am Freitag

  • Ajoie – Kloten 0:3

National League

SRF 3, Abendnews, 17.10.25, 22:06 Uhr ; 

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