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National League am Freitag Bern gewinnt spektakuläres Derby in Biel – Lions siegen erneut

  • Der SC Bern verspielt in Biel eine 3:0-Führung, gewinnt am Ende aber doch noch nach Penaltyschiessen.
  • Die ZSC Lions feiern gegen die SCL Tigers den dritten Sieg in Serie.
  • Fribourg-Gottéron jubelt in Rapperswil-Jona im Penaltyschiessen, Ambri-Piotta ringt Ajoie nieder.

Biel – Bern 5:6 n.P.

Eine 3:0-Führung verspielt, ein 4:5 ausgeglichen und am Ende die Nerven behalten: Der SC Bern hat ein spektakuläres Derby in Biel nach Penaltyschiessen gewonnen. Drei Berner trafen im Shootout, während alle Bieler scheiterten.

Nach 21 Minuten hatte der SCB noch mit 3:0 geführt. Dann drehte das Heimteam jedoch auf und verkürzte dank eines Doppelpacks von Niklas Blessing zuerst auf 2:3 und drehte die Partie nach dem 2:4 dann noch komplett. Johnny Kneubuehler (46.) und Lias Andersson (48.) erzielten für in dieser Phase dominante Bieler die Tore 4 und 5. Der Schlusspunkt in der regulären Spielzeit gehörte aber wieder dem Team von Heinz Ehlers: Romain Loeffel erzielte 9 Sekunden vor dem Ende tatsächlich noch den 5:5-Ausgleich.

ZSC Lions – SCL Tigers 4:2

Die Lions scheinen ihre Baisse definitiv überwunden zu haben und fuhren gegen Langnau den dritten überzeugenden Sieg in Folge ein. Bis zur Spielhälfte brachten Sven Andrighetto und Vinzenz Rohrer die Gastgeber mit 2:0 auf Kurs. Für Letzteren, der sehenswert im Fallen traf, war es im 12. Spiel der erste Skorerpunkt. Harri Pesonen konnte für die Tigers zwar noch verkürzen, doch Willy Riedi im ersten Zürcher Überzahlspiel und Andy Andreoff stellten um die zweite Pause herum vorentscheidend auf 4:1. Hannes Björninens Treffer zum 2:4 bei leerem eigenem Tor blieb eine Randnotiz.

Rapperswil-Jona – Freiburg 0:1 n.P.

Nicht einmal im Penaltyschiessen gelang Rapperswil-Jona ein Tor. Dafür waren gleich 3 von 4 Gottéron-Schützen erfolgreich – damit nahmen die Freiburger den Extra-Punkt mit nach Hause. In einer über weite Strecken ereignislosen Partie war die Entscheidung nach Penaltys die logische Folge. Die Lakers, die zum 5. Mal in Folge verlieren und seit über 200 Minuten auf einen Treffer warten, kamen ironischerweise in Unterzahl zu ihren 2 gefährlichsten Chancen. Trotz der Baisse verbleiben die St. Galler auf Platz 3.

Moy bleibt den Lakers erhalten

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Tyler Moy verlängert seinen Vertrag bei Rapperswil-Jona bis 2030. Dies gab der Klub am Freitagabend bekannt. Der 30-jährige Stürmer spielt seit 2022 für die Lakers und hat in dieser Zeit kein einziges Spiel verpasst. Der Vertrag von Moy, dem Schweizer Topskorer der letzten WM, wäre Ende der aktuellen Saison ausgelaufen.

Ajoie – Ambri-Piotta 4:5

Im Kellerduell zwischen Ajoie und Ambri waren die Teams von Beginn an auf das Toreschiessen aus. 3:1 hiess es nach 20, 4:4 nach 40 Minuten. Anttoni Honka und Julius Nättinen auf Jurassischer und Michael Joly auf Tessiner Seite konnten sich als Doppeltorschützen auszeichnen. Im Schlussdrittel gingen es die Mannschaften dann plötzlich etwas vorsichtiger an. Erst 24 Sekunden vor Schluss fiel der letzte Treffer, er war gleichbedeutend mit der Entscheidung. Manix Landry traf im Powerplay zum 5:4-Sieg für Ambri.

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Audio-Konferenz auf srf.ch/sport, 31.10.2025, 19:45 Uhr ; 

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