EV Zug - ZSC Lions
«Gegen Zug ist es immer ein emotionales Spiel», sagte ZSC-Captain Patrick Geering nach der 3:6-Heimniederlage . Keine 24 Stunden später dürften die Wogen demnach schon wieder hochgehen – diesmal in der Zuger Bossard-Arena. Geering erklärte, was die Lions dann besser machen müssen: «Die Scheibe schnell laufen lassen, die gegnerischen Verteidiger unter Druck setzen. Und gleichzeitig schauen, dass wir ihre Stürmer aus dem Spiel nehmen.» Ein grosses Problem der Zürcher war am Donnerstagabend zudem die Disziplin: Die ersten 3 Gegentore fielen in Unterzahl.
SC Bern - EHC Biel
Auf Revanche pocht am Freitagabend auch der EHC Biel. Die Seeländer mussten sich am Dienstag zuhause dem SCB 3:4 geschlagen geben. Vorwerfen lassen mussten sie sich die mangelhafte Chancenauswertung. Biel-Trainer Lars Leuenberger sagte danach: «Wir konnten unser Spiel nie richtig aufziehen.» Eine Statistik könnte für die Bieler als zusätzlicher Motivator wirken: Sie haben das einzige Auswärtsspiel dieser Saison gewonnen – auch das war ein Derby, gegen die SCL Tigers.
Lausanne HC - Ambri-Piotta
Zum direkten Rencontre kommts auch zwischen Lausanne und Ambri. Die Waadtländer konnten das Auswärtsduell am Dienstag mit 3:2 nach Verlängerung für sich entscheiden, und das obwohl die Tessiner 2 Mal in Führung gegangen waren und bis zur 57. Minute dem Sieg entgegenliefen.
Rapperswil-Jona Lakers - SCL Tigers
Vor 3 Tagen ergatterten die St. Galler auf fremdem Eis einen 1:0-Sieg. Roman Cervenka avancierte dank seines Treffers in der 19. Minute zum Matchwinner. Nun bietet sich den Lakers die Chance, die Emmentaler gleich nochmals ins Tal der Enttäuschung zu stürzen – und das vor eigenem Anhang. Die Tigers konnten in dieser Saison auswärts noch keine Zähler sammeln.
HC Lugano - HC Davos
Zuletzt stand der HC Lugano am 10. Oktober in einem Ernstkampf auf dem Eis (2:4-Niederlage in Freiburg). Danach mussten die Tessiner wegen 3 positiver Corona-Tests in Quarantäne . Nun, 13 Tage später, folgt das Comeback. Die «Bianconeri» dürften das Spiel kaum erwarten, zumal sie den Rink zuletzt doch 2 Mal als Verlierer verliessen. Der HCD seinerseits hat sich am 17. Oktober (9:2 gegen Rapperswil-Jona) für den Klassiker im Tessin warmgeschossen.