- Kloten schlägt Rapperswil-Jona in der 2. Runde der National League nach 0:3-Rückstand mit 5:3.
- Lausanne reagiert auf die Startniederlage und schickt Fribourg-Gottéron mit 5:1 nach Hause.
- Auch die ZSC Lions, Zug, Langnau und der SCB gehen am Freitag als Sieger vom Eis.
Kloten – Lakers 5:3
Mit einem 0:3-Rückstand nahm Kloten das Schlussdrittel vor Heimpublikum in Angriff. Dank Toren von Axel Simic (41.), Brandon Gignac (47.) und Nicholas Steiner (48.) glich das Team von Trainer Lauri Marjamäki die Partie wieder aus. Und für die «Flughafenstädter» kam es noch besser. Simic erwischte Melvin Nyffeler zwischen den Schonern und traf zur erstmaligen Führung (51.). Die Lakers, die im Schlussdrittel kaum ein Bein vors andere brachten, kassierten in der letzten Minute gar noch einen 5. Gegentreffer.
Lausanne – Fribourg-Gottéron 5:1
Vorjahresfinalist Lausanne hat erfolgreich auf die Niederlage zum Saisonstart in Davos reagiert. Vor heimischem Anhang setzte sich der LHC klar gegen Freiburg durch. Austin Czarnik und Damien Riat sorgten bis zur 12. Minute für eine 2:0-Führung. Michael Hügli und Benjamin Bougro doppelten im Mitteldrittel nach. Lucas Wallmark konnte kurz vor der 2. Sirene noch verkürzen. Yannick Zehnder machte sechs Minuten vor Schluss den Deckel drauf.
Lugano – Zug 1:2
Begleitet mit viel Vorschusslorbeeren hat Tomas Tatar in diesem Sommer nach Zug gewechselt. In Lugano erbrachte der Slowake nun einen ersten Beweis seiner Qualitäten. Neben viel Übersicht liess er sich auch in die Torschützenliste eintragen. Aus der Luft beförderte er die Scheibe in Überzahl zum 1:0 ins Netz (26.). Auf den Ausgleich von Santeri Alatalo (32.) reagierte Zug in der Person von Grégory Hofmann, der nach einem Sprint sondergleichen die neuerliche Führung herstellte (40.). Das knappe Resultat brachten die Zentralschweizer im Schlussdrittel über die Zeit.
Ajoie – ZSC Lions 0:4
«Nur» sieben von zwölf möglichen Punkten hatten die ZSC Lions in der vergangenen Saison gegen Ajoie geholt. Im ersten Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit war der Klassenunterschied aber deutlich zu spüren. Der Meister liess gegen den Underdog aus dem Jura seine Muskeln spielen und führte nach zwei Dritteln bereits mit 4:0. Im Schlussabschnitt liessen die Zürcher nur noch die Fäuste sprechen – Derek Grant mass sich mit Valentin Pilet – weitere Tore fielen jedoch keine mehr.
SC Bern – Genf-Servette 2:1 n.P.
Etwas entgegen dem Spielverlauf brachte Waltteri Merelä die «Mutzen» in Führung (14.). Jesse Puljujärvi traf für die Genfer nur den Pfosten. Den Schwung der Führung nahmen die Berner mit ins 2. Drittel. Und prompt glich Mikael Granlund (34.) aus. Er erwischte nach schöner Kombination SCB-Keeper Adam Reideborn zwischen den Schonern. Während bei Bern Hardy Häman Aktell und Miro Aaltonen trafen, bei den Genfern aber nur Jimmy Vesey, blieb der Zusatzpunkt in der Bundesstadt.
SCL Tigers – Ambri-Piotta 3:2
Die SCL Tigers haben eine Antwort auf die deutliche Auftaktniederlage bei den Rapperswil-Jona Lakers gefunden. Die Emmentaler gaben gegen Ambri zwar eine 2:0-Führung preis, konnten am Ende aber doch noch die ersten Punkte einfahren. Zum Matchwinner avancierte Jérôme Bachofner, der in der 46. Minute backhand auf 3:2 stellte.