- Der SC Bern fügt den Rapperswil-Jona Lakers in der National League die 7. Niederlage in Folge zu.
- Freiburg dreht die Partie gegen Leader Davos, die ZSC Lions siegen in Biel.
- Zug schlägt Ambri mit 3:2, Kloten unterliegt Lugano zuhause mit 1:2.
SC Bern – Lakers 5:2
Der SC Bern hat den Schwung aus dem erfolgreichen Auftritt in der Champions Hockey League danke einem bärenstarken Mitteldrittel in die heimische Meisterschaft mitnehmen können. Innerhalb von sieben Minuten drehte das Heimteam den 0:1-Rückstand im Mittelabschnitt in eine 3:1-Führung um. Victor Ejdsell (22.), Marco Lehmann (27.) und Joël Vermin (29.) erzielten die Tore für die Berner. Vermin und Ejdsell legten im 3. Drittel mit je einem Treffer nochmals nach. Die Gäste aus Rapperswil-Jona schlittern damit immer weiter in die Krise. Bereits zum siebten Mal in Folge gingen die so stark in die Saison gestarteten «Rosenstädter» als Verlierer vom Eis.
Biel – ZSC Lions 0:2
Die Zürcher haben im Seeland den bereits 5. Vollerfolg in Serie gefeiert und blieben dabei zum 3. Mal ohne Gegentor. 13 Sekunden nach einer Strafe gegen ZSC-Stürmer Jesper Frödén hatte Nicolas Bächler das Skore eröffnet (16.). Bei diesem Shorthander blieb es eine ganze Weile, ehe Pontus Aberg im 3. Drittel auf 2:0 erhöhte (47.). Für Biel bedeutet das 0:2 die 3. Niederlage in Folge.
Freiburg – Davos 5:3
Gottéron hat im Heimspiel gegen den HCD den 3. Sieg in Serie realisiert. Aber das Team von Roger Rönnberg erlebte einen Start zum Vergessen und lag nach sechseinhalb Minuten schon 0:2 zurück. Dank einem furiosen Schlussdrittel konnten die Heimfans in der BCF-Arena letztlich doch noch jubeln. Erst stellten Jacob de la Rose (45.) und Christoph Bertschy (47.) auf 3:2, kurz nach Rasmus Asplunds Ausgleich (53.) gelang Kevin Nicolet in der 54. Minute das Game-Winning-Goal. Marcus Sörensen markierte im Powerplay den Schlusspunkt zum 5:3 (57.).
Zug – Ambri 4:2
Das zweite Gotthard-Derby war ein Spiel mit zwei Gesichtern. Die Gäste aus der Leventina erwischten den besseren Start, dominierten das 1. Drittel nach Belieben und waren mit der 2:0-Führung nach 20 Minuten noch schlecht bedient. Aus dem berühmten Nichts gelang Fabrice Herzog in der 27. Minute der Zuger Anschlusstreffer. Fortan fand das Heimteam mehr und mehr in die Partie und durch Grégory Hofmann zum Ausgleich (46.). Der formstarke Stürmer traf sechs Minuten später nach schöner Vorarbeit von Andreas Wingerli zur erstmaligen Zuger Führung. Diese hatte bis zur Sirene Bestand.
Kloten – Lugano 1:2
Die «Bianconeri» haben sich vom Zwischentief – einem 0:3 gegen die SCL Tigers zuletzt – erholt und sind auf die Erfolgsspur zurückgekehrt. In Kloten reichten Lugano 2 Tore (bei lediglich 11 Torschüssen!) für 3 Punkte. Auf die Treffer von Dario Simion (3.) und Aleksi Peltonen (14.) vermochten die Zürcher Unterländer nur durch Noah Delémont zu reagieren (17.). Im Mitteldrittel liessen die Klotener gleich 3 Überzahlsituationen ungenutzt.
Lausanne – Ajoie 3:2 n.V.
Lausanne polierte im Duell mit dem Schlusslicht seine ohnehin schon formidable Powerplay-Statistik auf. Alle drei Treffer erzielten die Waadtländer in Überzahl, darunter auch das Siegtor durch Erik Brännström in der Verlängerung. Für Ajoie gab es im 23. Spiel zum immerhin sechsten Mal Punkte.