Sowohl Leader Davos (0:7 in Genf) wie auch Lausanne (1:6 in Biel) mussten am Dienstag Kanterniederlagen einstecken. Von beiden Teams war im Direktduell rund 24 Stunden später eine Reaktion gefordert. Entsprechend spektakulär ging es nach dem ersten Puckeinwurf im Waadtland zu und her.
Schon in der 2. Minute lenkte Tino Kessler einen Abschluss von Ex-Lausanner Lukas Frick zum 1:0 für Davos ins Tor ab. Théo Rochette wusste nach einem Konter 10 Minuten später auszugleichen. In der Folge entwickelte sich ein munterer Spitzenkampf mit Chancen auf beiden Seiten.
Czarniks Unterzahltor macht den Unterschied
Kurz vor der 30-Minuten-Marke war es dann Erik Brännström, der Luca Hollenstein mit einem satten Abschluss bezwingen konnte. Davos bekam kurz vor der 2. Drittelspause die Chance, in Überzahl zu reagieren. Das Gegenteil trat jedoch ein: Austin Czarnik erhöhte per Shorthander auf 3:1 für Lausanne.
So rannte der Leader im Schlussdrittel einem 2-Tore-Rückstand hinterher. Er stemmte sich gegen die drohende Niederlage und verkürzte in der 53. Minute im Powerplay auf 2:3. Der Ausgleich wollte dem HCD trotz einiger hochkarätiger Chancen in den Schlussminuten aber nicht mehr gelingen. Das Team von Josh Holden musste die 2. Niederlage in Folge einstecken.