- In der National League ist das formstarke Ambri-Piotta weiter nicht zu stoppen – 7. Sieg in Folge.
- Lausanne zwingt Zug dank einem späten Doppelschlag in die Knie.
- Die SCL Tigers und Lugano feiern ungefährdete Heimsiege, Genf schlägt Biel erneut.
Ajoie – Ambri 2:6
Ambri-Piottas Höhenflug geht unbeirrt weiter. Auswärts beim Tabellenletzten Ajoie feierten die «Biancoblu» bereits ihren 7. Sieg in Folge. Dabei hatten sie die letzten drei Direktduelle mit den Jurassiern verloren. In der ersten Begegnung in dieser Saison legte Ambri schon früh den Grundstein für einen Erfolg. Rocco Pezzullo und Laurent Dauphin trafen in den ersten 10 Minuten zur beruhigenden 2:0-Führung. Die Gastgeber kamen zwar 10 Minuten vor Schluss nochmals auf 2:3 heran, doch in den letzten 2 Minuten des Spiels legte Ambri noch 3 weitere Treffer – darunter einen ins leere Tor – nach.
Lausanne – Zug 4:1
Die 5 Spiele andauernde Siegesserie der Zuger ist gerissen – ausgerechnet bei Lausanne. Gegen die Waadtländer gewann der EVZ in diesem Jahr sämtliche 3 Duelle mit einem satten Torverhältnis von 20:2. Nationalspieler Damien Riat und Sturmtalent Théo Rochette trafen im 3. Drittel innerhalb von nur einer Minute zum 3:1. Der frühere Zuger Christian Djoos legte 2 Minuten vor der Schlusssirene mit einem Shorthander ins leere Gehäuse noch das 4:1 nach. Die Lausanner, die durch diesen Sieg auf Platz 6 klettern, waren Ende des Startabschnitts in Führung gegangen, mussten zu Beginn des 2. Drittels aber bereits den Ausgleich hinnehmen.
SCL Tigers – Kloten 5:2
Zum 6. Mal in Serie holten die Tigers mindestens einen Punkt. Zuhause gegen Kloten resultierte trotz frühem Rückstand (und weniger Torschüssen) ein letztlich ungefährdeter 5:2-Sieg. Nur eine Minute nach Dominik Diems Dosenöffner traf Topskorer Aleksi Saarela im Powerplay zum Ausgleich nach 2:15 Minuten. Noch vor der ersten Pause lieferte der Finne die Vorlage zu Anthony Louis' 2:1. Im Mitteldrittel sorgten die Langnauer dann mit 2 weiteren Treffern zum 4:1 für klare Verhältnisse. Für die im Tabellenkeller feststeckenden Klotener spitzt sich die Lage derweil weiter zu. Prompt hatte die missliche Situation nur wenige Stunden nach dem Spielende Konsequenzen: Trainer Gerry Fleming steht nicht länger an der Bande .
Biel – Genf-Servette 1:5
Meister Genf-Servette kehrte nach zuletzt 2 Niederlagen zum Gewinnen zurück, während Biel nach 2 Siegen in Folge als Verlierer vom Eis musste. Bereits das erste Duell seit dem Playoff-Final hatten die Calvinstädter Anfang Oktober für sich entschieden. Das neuerliche Wiedersehen war jedoch eine deutlichere Angelegenheit. Nach Alexander Yakovenkos Ausgleich 14 Sekunden nach der ersten Pause erhöhten die Genfer innert 50 Sekunden auf 3:1 (30.). Im Schlussdrittel netzten die Gäste noch zweimal ein, wobei sich der Ex-Bieler Marc-Antoine Pouliot als Doppeltorschütze auszeichnen konnte.
Lugano – Davos 6:4
In Lugano fanden 2 Serien ihre Fortsetzung: Lugano feierte den 3. Sieg in Serie, während Davos die 3. Niederlage de suite einzog. Beim Schützenfest in der Corner Arena konnte sich Luca Fazzini zweimal in die Torschützenliste eintragen. Die Gäste stemmten sich sichtlich gegen eine weitere Niederlage: Den 0:2-Rückstand nach 8 Minuten glichen sie dank einem Doppelpack von Matej Stransky (19./22.) aus, und nach Fazzinis 6:2 in der 54. Minute brachten die Verteidiger Michael Fora und Kristian Näkyvä die Bündner nochmals auf 4:6 heran.