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National League am Samstag Davos mit dem nächsten Sieg – Bern und Zug von der Rolle

  • Der HC Davos feiert den 6. Sieg im 6. Spiel (2:0 gegen Lugano) und ist alleiniger Leader der National League.
  • Bern (0:4 bei Ajoie) und Zug (0:6 gegen die Lakers) kassieren empfindliche Niederlagen.
  • Goalie Ewan Huet führt Kloten zum 5:3 bei Lausanne. Freiburg (5:2 gegen die Tigers) und Genf (4:2 beim ZSC) überzeugen.

Davos – Lugano 2:0

Wenn es läuft, dann läuft es bekanntlich. Diese Binsenwahrheit trifft definitiv auf den HC Davos zu. Sinnbildlich die Szene aus der 16. Minute. Tino Kessler drosch die Scheibe aus der eigenen Zone in Richtung gegnerisches Drittel. Weil der Puck noch aufsprang, liess sich Lugano-Goalie Joren van Pottelberghe düpieren. Das 2:0 bedeutete bereits die Vorentscheidung. Von Lugano kam zu wenig. So fiel der völlig missratene Penalty von Valentin Nussbaumer kurz vor Ende des zweiten Drittels nicht ins Gewicht. Das Team von Coach Josh Holden steht nun bei 6 Siegen aus 6 Spielen.

Luganos Morini landet auf der Davoser Bank

Zug – Lakers 0:6

Der EV Zug hat zuhause gegen die Rapperswil-Jona Lakers ein Debakel erlitten. Die Zentralschweizer gerieten nach einem Doppelschlag der Gäste in der 14. Minute durch Julius Honka und Matthew Kellenberger in Rücklage. Als Malte Strömwall (23.) zu Beginn des Mitteldrittels nach schöner Kombination zum 3:0 traf, entlud sich bei den Zugern bald einmal der Frust. Der kanadische Neuzugang Jesse Graham (25.) kassierte nach einem Ellbogenschlag eine 5-Minuten-Strafe. Nico Dünner und erneut Strömwall nützten die Überzahl aus. Tim Wolf, der Leonardo Genoni nach dem 0:4 ersetzte, kassierte zwei Gegentore.

Ajoie – Bern 4:0

Nach 5 Niederlagen zum Saisonstart hat Ajoie die ersten Punkte eingefahren. Die Jurassier drückten gegen erschreckend schwache Berner von Beginn weg aufs Tempo und wurden belohnt. Jonathan Hazen bezwang SCB-Keeper Adam Reideborn nach Traumpass von Anttoni Honka kurz vor der ersten Drittelspause im Powerplay ein erstes Mal. Ein Doppelschlag der Ajoulots zu Beginn des Mittelabschnitts brach den Bernern das Genick. Die Partie hatte aus kuriosem Grund mit Verspätung begonnen: Beide Teams standen mit gelben Trikots auf dem Eis. Ajoie wich auf schwarze Jerseys aus, liess sich davon jedoch nicht beirren.

Lausanne – Kloten 3:5

Im Kasten von Kloten bestritt ein gewisser Ewan Huet sein erstes NL-Spiel von Anfang an. Der 20-Jährige stand dabei unter Beobachtung seines Vaters Cristobal Huet, seines Zeichens Stanley-Cup-Gewinner 2010 mit Chicago. Der Goalie-Trainer Lausannes dürfte mit der Leistung seines Sohnes zufrieden gewesen sein. Filius Ewan glänzte mit 34 Paraden und gar mit einem Assist zum 5:2 der Gäste. Connor Hughes dagegen musste seinen Posten nach dem vierten Gegentreffer in der 26. Minute räumen. Beim 2:3 durch Deniss Smirnovs noch vor der ersten Sirene und dem 2:4 durch Mischa Ramel sah der Rückkehrer nicht gut aus. Die zuletzt starke Lausanne-Defensive zog allgemein keinen guten Abend ein. Kloten dagegen gelang praktisch alles.

ZSC – Genf 2:4

Die ZSC Lions haben erstmals seit dem 14. Februar – damals 2:3 nach Verlängerung gegen Freiburg – wieder ein Heimspiel verloren. Jan Rutta brachte die Genfer mit seinem Hammer zum 2:1 im Powerplay auf Kurs. Jimmy Vesey (3:1) und Markus Granlund (4:2) gelangen zwei Empty-Netter. Markus Granlund und Sakari Manninen verbuchten aufseiten der Gäste je zwei Skorerpunkte. Willy Riedi traf für den ZSC doppelt. Sein Anschlusstreffer zum 2:3 29 Sekunden vor Schluss brachte die Hoffnung in die Swiss Life Arena zurück, kam letztlich aber zu spät.

Die weiteren Partien:

  • Freiburg – Tigers 5:2
  • Biel – Ambri 3:2 n.P.

Resultate

SRF zwei, Sportheute, 20.09.2025, 23:30 Uhr ; 

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