Resultate
- Bern erzielt 3 der 4 Tore in Überzahl
- Lugano bleibt wiederum erschreckend blass
- Genoni gewinnt das Goalie-Duell gegen Merzlikins
Vier Powerplays – drei Tore: Der SC Bern zeigte sich zu Beginn des 3. Halbfinal-Duells gegen Lugano als Meister der Effizienz. Bis in die 34. Minute schossen Eric Blum und zweimal Thomas Rüfenacht das Heimteam vorentscheidend in Front.
Vor allem das 2:0 war bezeichnend für die Überlegenheit der Berner: Lugano-Captain Alessandro Chiesa produzierte dabei nämlich in einer slapstick-reifen Szene ein Eigentor. Der Treffer wurde schliesslich Rüfenacht zugeschrieben.
Ausgerechnet ein Shorthander
Lugano hatte dem Quali-Sieger wie bereits in Spiel 2 erschreckend wenig entgegenzusetzen. Der einzige Treffer des Abends zum 1:3 gelang dem Ireland-Team ironischerweise ausgerechnet in Unterzahl.
Scherwey: Zuerst rüde, dann reuig
Zu reden gab eine Szene in der 5. Minute: Berns Tristan Scherwey checkte Stefan Ulmer brutal in die Bande. Für beide war das Spiel vorbei: Für den Berner aufgrund einer Matchstrafe, für Ulmer wegen einer noch unbekannten Verletzung. Immerhin: Der SCB-Stürmer entschuldigte sich noch im Kabinengang bei seinem Gegner.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 25.03.2017, 20:10 Uhr