- Der SCB macht in Freiburg einen 0:3-Rückstand wett und setzt sich in der Verlängerung mit 5:4 durch
- Die Berner müssen die Tabellenführung aber an Zug abtreten
- Luganos Gregory Hofmann trifft und trifft: Er erzielt seine Treffer 8 und 9 im 7. Spiel
- Kloten kommt auch gegen Ambri unter die Räder
Resultate
Freiburg - Bern 4:5 n.V.
Bern machte erst zum 3. Mal seit Einführung der Playoffs einen Dreitore-Rückstand wett. Nach 24 Minuten und einem Doppelschlag von Ralph Stalder und Matthias Rossi zum 3:0 schien Freiburg erfolgreich Revanche für das 1:6 zum Saisonauftakt zu nehmen. Doch Bern schaffte bis zur 49. Minute den Ausgleich. Auf den neuerlichen Rückstand (55.) reagierte Mason Raymond 70 Sekunden vor Schluss mit dem 4:4. In der Overtime avanciert Mark Arcobello mit seinem 2. Treffer des Abends zum Matchwinner.
Zug - Genf 2:0
Zug feierte den 8. Sieg aus den letzten 9 Partien und führt die Tabelle nun einen Punkt vor Bern an. Garrett Roe in doppelter Überzahl (24.) und Viktor Stalberg mit seinem 7. Saisontreffer (54.) erzielten die Tore. Tobias Stephan kam zu seinem 2. Shutout in dieser Saison. Genfs Tief hält derweil weiter an: Die Romands haben von den letzten 7 Spielen deren 6 verloren. Und: In den 2 Partien vom Wochenende haben die Genfer kein Tor geschossen.
Lugano – Biel 5:2
Gregory Hofmann bleibt der derzeit gefährlichste Mann auf Schweizer Eis: Auch bei Luganos 5:2 gegen Biel steuerte der Romand 2 Tore bei, womit er der Erste ist seit dem damaligen ZSC-Stürmer Auston Matthews (2015), der in 7 Spielen nacheinander trifft. Total hat Hofmann sogar bereits 9 Treffer auf dem Konto. Ausgezeichnet auch die Bilanz seines Teams: Zuletzt 4 Siege in Folge und 7 in Serie gegen Biel.
Davos – ZSC Lions 4:1
Viermal in Folge hatte der HCD gegen die ZSC Lions zuletzt verloren. Nun kehrte er im Klassiker zum Siegen zurück: Beim 4:1 brauchten die Bündner allerdings Glück und eine Sonderleistung ihres Goalies Gilles Senn. Der 21-Jährige zeigte 31 teils spektakuläre Paraden. Und als er einmal geschlagen war, rettete Topskorer Magnus Nygren mit einem Hechtsprung für ihn. Es wäre nach 32 Minuten das 2:2 gewesen.
Kloten – Ambri 1:5
Die Zürcher Unterländer konnten sich vom 2:9-Schock in Bern nicht erholen. 6 Sekunden vor dem Mittelabschnitt ging Ambri 2:1 in Führung. Im Schlussdrittel fiel das Heimteam auseinander und kassierte innert weniger als 4 Minuten 3 Treffer. Ambri beendete damit die Negativserie von 5 Niederlagen in Folge.
Lausanne – SCL Tigers 3:4 n.V.
Die Emmentaler gaben zwar dreimal einen Vorsprung wieder preis, feierten am Ende aber dennoch den ersten Sieg auf fremden Eis in dieser Saison. Alexei Dostoinov erlöste Langnau in der 63. Minute. Für die Tigers waren es die ersten Auswärtspunkte überhaupt in der laufenden Meisterschaft.
Sendebezug: Radio SRF 3, regelmässige Live-Einschaltungen, 07.10.2017