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National League Biel - die Euphorie mitnehmen

Zum 2. Mal in Serie ist der EHC Biel den drohenden Playouts entkommen. Nun hat die Truppe von Kevin Schläpfer 2 Möglichkeiten, die bevorstehenden Playoffs gegen Fribourg anzugehen. Chancenlos sind die Bieler nicht.

Übersicht

Wie schon im Vorjahr haben sich die Bieler die Playoff-Teilnahme erst in der letzten Runde der Qualifikation gesichert. Die Seeländer könnten sich nun auf den Lorbeeren ausruhen - oder sie nehmen den Schwung und die Euphorie aus den letzten 3 Quali-Partien (3 Siege, 14:2 Tore) ins Duell gegen Fribourg (Spiel 1 am Samstag ab 20.00 Uhr live auf SRF zwei) mit. Dann könnte es für Gottéron gefährlich werden.

Stärken: Berra, Micflikier und Schläpfer

Reto Berra ist die «Lebensversicherung» der Bieler. Mit 2 Shutouts in den letzten 3 Partien hat der Zürcher seine tolle Form zusätzlich unterstrichen. Auf der anderen Seite des Eisfelds sorgt Jacob Micflikier zuverlässig für Bieler Tore. Der kurze Kanadier (1,73 cm) ist viertbester Skorer der NLA.

Zudem ist Kevin Schläpfer ein Coach, der sein Team zu Höchstleistungen antreiben kann.

Schwächen: Kaderbreite

Die Bieler verfügen nicht über die Kaderbreite von Gottéron. Sollten sich einer oder gar mehrere Schlüsselspieler verletzen, könnte der EHCB sehr schnell in Not geraten. Zudem ist die Ausbeute im Powerplay sehr gering (17 %).

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