Eishockey NLA
Resultate
Biel konnte sich beim überzeugenden 5:0-Heimsieg auf sein ausländisches Angriffsquartett verlassen. Sämtliche Tore gingen auf das Konto der kanadischen Stürmer Eric Beaudoin, Jacob Micflikier, Marc-Antoine Pouliot und Ryan MacMurchy. Letzterer erzielte im 7. Spiel für die Seeländer bereits seinen 7. Treffer.
Beaudoin eröffnete den Torreigen bereits nach 2 Minuten. Er profitierte dabei von einem folgenschweren Ausflug von Nolan Schaefer. Der Ambri-Torhüter verlor hinter dem eigenen Tor den Puck an Pouliot, der seinen Landsmann bediente. Beaudoin bekundete in der Folge keine Mühe, die Scheibe im leeren Tor unterzubringen.
3 Sieg in Folge für Biel
MacMurchy doppelte in der 16. Minute nach, kurz nachdem eine Strafe gegen Ambris Zdenek Kutlak abgelaufen war. Und als Micflikier eine Sekunde vor Ende des 2. Drittels zum 3:0 getroffen hatte, war die Partie entschieden. Ambri leistete kaum noch Gegenwehr, was MacMurchy und Pouliot im letzten Abschnitt zu weiteren Treffern nutzte.
Für Biel war dies der 3. Sieg in Serie und 11. Erfolg gegen «Lieblingsgegner» Ambri in den letzten 12 Direktduellen. Gegen kein anderes NLA-Team weisen die Seeländer eine bessere Bilanz auf. Zudem kam Reto Berra zu seinem 1. Shutout in dieser Saison.
Flyers nach Verlustpunkten über dem Strich
Da Kloten in Davos mit 0:2 verlor, klettert Biel erstmals seit dem 23. Dezember vergangenen Jahres wieder über den Trennstrich. Ein Punkt beträgt die Reserve auf die Flyers, die jedoch noch eine Partie weniger absolviert haben.
20:8 lautete das Schussverhältnis im ersten Drittel zu Gunsten Klotens. Dennoch führte Davos nach 20 Minuten 2:0. In der 4. Minute brachte Dario Bürgler sein Team mit seinem 18. Saisontreffer in Führung. Der HCD-Topskorer profitierte von einem Scheibenverlust von Lukas Stoop in der neutralen Zone, worauf er von Petr Sykora lanciert wurde. 31 Sekunden vor der ersten Pause schoss Beat Forster nach einem herrlichen Pass von Reto von Arx das 2:0. Der Verteidiger skorte in der 4. Partie in Folge - wie auch Reto von Arx.
Die Gäste bemühten sich zwar, doch zu vielen Chancen kamen sie nicht. Vor allem in Überzahl agierte Kloten zu harmlos. In 7 Powerplays brachten die Zürcher keinen Treffer zustande.