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National League Bouchers Einstand bei Bern geglückt

Dem neuen SCB-Coach Guy Boucher ist mit dem Meister ein Debüt nach Mass geglückt. Die Berner schlugen zuhause Ambri 4:2 und schafften den Sprung über den Trennstrich. Wichtige 3 Punkte im Kampf um die Playoff-Plätze holte auch Genf in Biel.

Eishockey NLA

Boucher scheint frischen Wind ins Team des Meisters gebracht zu haben, das zuvor 3 der 4 letzten Partien verloren hat. Gerade einmal 45 Sekunden dauerte es, bis Rostislav Olesz das Heimteam in Führung schoss.

Die Berner, die für einmal in rot statt schwarz spielten, hätten zur ersten Drittelspause höher als 1:0 führen müssen. Der SCB war Ambri überlegen, konnte aber das klare Chancenplus nicht in Tore ummünzen. So dauerte es bis zur Spielhälfte, ehe Ambri-Keeper Nolan Schaefer ein 2. Mal bezwungen wurde. Christoph Bertschy traf in Überzahl.

In der 39. Minute war es dann Ryan Gardner, der einen Schuss von Beat Gerber zum 3:0 ablenkte.

Kurzes Aufbäumen der Gäste

Als das Spiel bereits entschieden schien, nahm die Partie noch einmal gewaltig an Fahrt auf. Nach 34 Sekunden im Schlussdrittel traf Ambris Topskorer Alexandre Giroux zum 1:3 und nur eineinhalb Minuten später - in doppelter Überzahl - verkürzte Maxim Noreau gar auf 2:3.

Die Leventiner beraubten sich der Chance auf den Ausgleich mit einer Strafe aber selbst. Während Noreau während 4 Minuten in die «Kühlbox» musste, stellte Tristan Scherwey in der 46. Minute den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her.

Bern auf Rang 8

Krutow zu Genf

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Alexei Krutow kehrt in die Schweiz zurück. Der Ex-Lions-Stürmer, der zuletzt in der KHL für Spartak Moskau spielte, wechselt nach den Olympischen Spielen zu Genf.

Damit befinden sich die «Mutzen» wieder auf Playoff-Kurs. Die Berner überholten das spielfreie Lausanne und belegen den 8. Rang 2 Zähler vor den Waadtländern, die zudem noch ein Spiel mehr ausgetragen haben.

Genf gewinnt in Biel

Einen wichtigen Sieg feierte auch Genf in Biel. Das Team von Chris McSorley setzte sich nach einem 0:1-Rückstand mit 5:2 durch und machte einen weiteren Schritt in Richtung Playoffs. Der Spengler-Cup-Sieger belegt 2 Punkte vor Bern den 7. Tabellenrang.

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