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National League Davos siegt in Bern und zieht davon

Der HC Davos hat seine Spitzenposition weiter ausgebaut. Der Rekordmeister gewann in der 26. NLA-Runde beim SC Bern mit 3:2 und liegt nun bereits 6 Punkte vor der Konkurrenz. Von den Teams am Playoff-Strich kam nur der EHC Biel zu Punkten.

Resultate

Der HCD stellte die Weichen in der mit 17'131 Zuschauern restlos ausverkauften Postfinance-Arena früh auf Sieg. Bereits nach 50 Sekunden brachte Marc Wieser die Bündner in Führung. Gregory Hoffmann in der 13. und Topskorer Markus Paulsson in der 38. Minute erzielten die weiteren Tore für die Bündner.

Die Davoser waren gerade im 1. Drittel die klar überlegene Mannschaft und hätten zu Beginn auch klarer führen können. Die Berner erwachten erst im Mittelabschnitt, doch erst im Schlussdrittel wurden sie belohnt. Zu mehr als Toren von Byron Ritchie (57.) und Ryan Gardner 9 Sekunden vor Schluss reichte es jedoch nicht mehr.

Biel mit Blitzstart

Am Playoff-Strich ist der EHC Biel der Gewinner der Runde. Die Seeländer gewannen gegen Ambri-Piotta mit 6:3 und rückten damit punktemässig an die Kloten Flyers heran. Die Seeländer führten bereits nach 4 Minuten dank Toren von Ahren Spylo, Gianni Ehrensperger und Mathieu Tschantré 3:0. Nach 40 Minuten hiess es gar 6:0, ehe die Leventiner noch für Resultat-Kosmetik sorgen konnten.

Bei den Leventinern stand Lorenzo Croce zwischen den Pfosten, den man mit einer B-Lizenz von den SCL Tigers zurückgeholt hatte. Stammkeeper Sandro Zurkirchen hatte sich am Freitag gegen den EV Zug verletzt, der zwischenzeitlich an Genf ausgeliehene Michael Flückiger ist mit einer Gehirnerschütterung ebenfalls ausser Gefecht.

Knapper Sieg für Lugano

Eine knappe 1:2-Heimniederlage erlitten die Kloten Flyers gegen den HC Lugano. Topskorer Fredrik Pettersson schoss den Siegtreffer für die Tessiner in der 44. Minute in Überzahl. Es war bereits das 25. Saisontor des Schweden.

Tommi Santala hatte zuvor für die Flyers, die erneut ohne den suspendierten Micki Dupont antraten, mit einem Shorthander ausgleichen können (29.).

Lakers siegen bei Freiburg

Eine Überraschung der bösen Sorte erlebte Fribourg-Gottéron, das vor einheimischem Anhang gegen Schlusslicht Lakers mit 2:4 tauchte. Niklas Danielsson und Antonio Rizzello schossen die Rosenstädter bis zur 2. Pause mit 2:0 in Führung. Nach dem Freiburger Anschlusstreffer durch Jeff Tambellini (42.) machten erneut Danielsson mit dem postwendenden 3:1 sowie Nils Berger alles klar.

Eine glänzende Vorstellung im Lakers-Tor zeigte Tim Wolf, der 43 Schüsse der Freiburger abwehrte.

Sendebezug: Radio SRF 1, 29.11.2014, 22:06 Uhr

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