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National League Davos und Lugano distanzieren Biel

Davos (3:2 gegen die Lakers) und Lugano (7:4 bei den SCL Tigers) haben wichtige Siege gefeiert und Biel (1:2 n.V. gegen Fribourg) im NLA-Strichkampf distanziert.

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Resultate

Dank dem Erfolg gegen die Lakers vergrösserte Davos den Vorsprung auf den neuntplatzierten EHC Biel auf 5 Punkte. Luganos Reserve auf die Seeländer beträgt nun 6 Zähler. Fribourg ist wegen des Verlustpunktes vom SC Bern (2:0 gegen Genf) als Leader entthront worden.

In Davos setzte sich das Heimteam in einer wenig unterhaltsamen Partie gegen die Lakers mit 3:2 durch. Die Bündner mussten nicht an die Leistungsgrenze gehen, um die offensiv wenig kreativen und durchschlagskräftigen St. Galler zu schlagen.

Bis zur 53. Minute setzte sich Davos mit je einem Treffer pro Drittel bis auf 3:0 ab. Petr Sykora, Dario Bürgler und Petr Taticek trafen. Dabei sah Lakers-Keeper Jonas Müller, der den verletzten David Aebischer vertrat, vor allem bei den ersten beiden Toren wenig vorteilhaft aus. Ein Doppelschlag der Lakers (53./54.) durch Robbie Earl und Antonio Rizzello brachte in den letzten Minuten noch einmal Spannung in das Landwassertal, zu mehr reichte es den Lakers aber nicht.

Lugano ungefährdet zum Sieg

Lugano feierte in Langnau einen ungefährdeten 7:4-Erfolg. Die SCL Tigers bleiben nach der 5. Niederlage in Serie ohne Vollerfolg in diesem Jahr, während Lugano den 4. Sieg aus den letzten 5 Spielen feierte.

Die Tessiner waren die überlegene Mannschaft, doch stand es bis zur Spielmitte wegen Unkonzentriertheiten der Gäste noch 3:3. Steve Hirschi (34.), Diego Kostner (41.), Thomas Rüfenacht (41.) und Lorenz Kienzle (42.) sorgten dann aber mit dem zwischenzeitlichen 7:3 für klare Verhältnisse. Bei insgesamt 11 Toren in der Partie trug sich nur der Langnauer Pascal Pelletier zweimal in die Torschützenliste ein.

Last-Minute-Sieg von Fribourg

Im Bieler Eisstadion sicherte Andrei Bykow Fribourg den 2:1-Erfolg 18 Sekunden vor Ablauf der Verlängerung. Verteidiger Thomas Wellinger leistete sich dabei einen groben Fehler.

Die Zuschauer hatten ein gewohnt kämpferisches Heimteam gesehen. Spielerische Highlights blieben aber Mangelware, die Partie war vor allem von Kampf geprägt. Benny Plüss brachte den Favoriten aus Fribourg im ersten Drittel in Führung (16.). Eric Beaudoin bestrafte das Nachlassen des Gegners aber mit dem Ausgleich (50.).

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