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Wellinger, Kparghai und Huguenin: 3 Bieler Verteidiger spielen 2013/14 für ein anderes Team.
Legende: Wellinger, Kparghai und Huguenin: 3 Bieler Verteidiger spielen 2013/14 für ein anderes Team. keystone

National League EHC Biel: Die Abgänge als Kompliment sehen

Der EHC Biel ist dank seiner Lockout-Spieler Tyler Seguin und Patrick Kane eine der Attraktionen in der NLA. Trotzdem bleiben die Seeländer in der obersten Liga eine eher kleine Nummer und müssen Jahr für Jahr Schlüsselspieler abgeben. So auch nächste Saison.

Die Stürmer Tyler Seguin und Patrick Kane sorgen beim EHC Biel seit ihrer Ankunft aus der NHL für die Musik. Ihre Zeit beim Team von Kevin Schläpfer ist indes begrenzt: Ist der Lockout zu Ende, ist das Nordamerika-Duo weg. Die Schweizer Verteidiger Clarence Kparghai (27), Thomas Wellinger (24) und Anthony Huguenin (20) haben zwar nicht ganz so klingende Namen. Doch auch sie werden nächste Saison nicht mehr für die Seeländer auflaufen.

Als Kompliment ansehen

Kparghai geht zu Lugano, Wellinger nach Bern und Huguenin hat in Fribourg unterschrieben. Für Coach Schläpfer eine nicht unbekannte Situation. Biel ist keiner der «Big Player» in der NLA und kann nicht mit den Budgets anderer Klubs mithalten. Jahr für Jahr werden gute Spieler abgeworben. Schläpfer: «Der EHC Biel und ich müssen das als Kompliment für unsere Arbeit ansehen, dass sich andere Klubs um unsere Spieler reissen.»

Sportchef Martin Steinegger nennt die 3 Abgänge einen «kleinen Rückschritt» in der Kader-Zusammensetzung. «Der Kern der Mannschaft bleibt aber zusammen, und das ist entscheidend.» Schläpfer hat sich unlängst mit der Situation «seines» EHC Biel abgefunden. Gleichwohl reizt ihn ein Engagement bei einem Grossklub, um auf dem Transfermarkt aussuchen zu können: «Ich möchte einmal die andere Seite erleben.»

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