Zum Inhalt springen

National League EHC Biel schafft die Playoff-Qualifikation

Der EHC Biel hat sich den letzten Platz in den Playoffs gesichert. Die Seeländer siegten in der 50. Runde mit 3:0 gegen den EV Zug und verteidigten damit den Vorsprung vor den Kloten Flyers, die in Lugano mit 1:2 nach Penaltyschiessen verloren.

Resultate

Biel trifft damit in den Playoff-Viertelfinals ab Samstag auf Quali-Sieger Fribourg. Die weiteren Paarungen lauten SC Bern-Genf, EV Zug-Lugano sowie das «Hammer-Duell» ZSC Lions gegen den HC Davos.

Die Kloten Flyers spielen in der 1. Playout-Runde gegen die SCL Tigers. Die zweite Paarung lautet Lakers-Ambri.

Schnelle Entscheidung in Biel

Der EHC Biel sorgte im Duell mit dem EV Zug bereits früh für klare Verhältnisse: Captain Mathieu Tschantré, Martin Ulmer und Verteidiger Dario Trutmann mit einem Shorthander schossen den Sieg bereits in den ersten 16 Minuten heraus. Danach verwalteten die Bieler den Vorsprung sicher, die harmlosen Zuger konnten Keeper Reto Berra nur selten beunruhigen.

Playoff-Viertelfinals

Box aufklappen Box zuklappen

Fribourg - Biel

Bern - Genf

Zug - Lugano

ZSC Lions - Davos

Für die Bieler war es der dritte Heimsieg in Serie ohne Gegentor. Die Playoff-Qualifikation verdienten sie sich mit einem starken Endspurt mit 12 Punkten aus den letzten 5 Spielen.

Schläpfer von Emotionen übermannt

Biel-Coach Kevin Schläpfer blieb nach dem 1. Drittel in der Kabine. Der Baselbieter, der letzte Woche seine Mutter verloren hatte, wurde offenbar von den Emotionen übermannt. An seiner Stelle stand Sportchef Martin Steinegger an der Bande.

Kloten verliert in Lugano

Die Kloten Flyers gingen in Lugano nach 22 Minuten durch Captain Victor Stancescu in Führung. Erst 22 Sekunden vor Schluss gelang Lugano durch Brett McLean der Ausgleich, als für Kloten die Lage angesichts der Bieler Führung bereits aussichtslos war. Im Penaltyschiessen trafen dann Hnat Domenichelli, Charles Linglet und Daniel Steiner für die Tessiner, die dank dem 2. Punkt ein Viertelfinal-Duell mit dem SC Bern vermeiden konnten.

«Wir haben bis zum Schluss auf ein Wunder gehofft. Wir wussten natürlich, wie

es in Biel stand. Nun gilt es diese Enttäuschung abzuhaken. Wir müssen uns ab sofort voll auf Langnau konzentrieren», zeigte sich Klotens neuer Heacoach Felix Hollenstein umgehend gefasst.

Meistgelesene Artikel