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National League Freiburg entscheidet Spitzenkampf für sich

Dank einem 5:3-Heimsieg gegen Davos rückt Freiburg in der Tabelle bis auf Platz 2 vor. Rückkehrer Andrei Bykow glückte dabei mit je einem Tor und Assist ein starkes Comeback. Die von ihm angeführte Sturmlinie sorgte am Ende für die Differenz.

Resultate

Bislang hatte Freiburg vor allem auswärts gross aufgespielt - kein Team holte mehr Punkte auf fremden Eis. Nun gelang nach zuletzt zwei Heimniederlagen wieder ein Sieg. Den Grundstein zum 5:3-Erfolg gegen Davos legten die Gastgeber im Mittelabschnitt mit 3 Toren.

Zweimaliger Rückstand wettgemacht

Den Start in dieses zweite Drittel hatten die Freiburger indes noch verschlafen. Dario Bürgler brachte die Davoser nach nur 37 Sekunden zum zweiten Mal und mit 2:1 in Führung. Es war der Weckruf - für das Heimteam.

Thibaut Monnet egalisierte mit seinem 4. Tor der Woche das Skore nur 39 Sekunden später. Julien Sprunger und Marc-Antoine Pouliot brachten die Freiburger mit einem Doppelschlag kurz nach Spielmitte dann erstmals und vorentscheidend in Front. Sprunger war dabei ein herrliches Volley-Tor gelungen.

Bykow krönt Comeback mit Tor

Eine erneute Augenweide war der 5. Treffer der Gastgeber: Andrei Bykow spielte sich mit einem Doppelpass mit Sprunger durch die Davoser Hintermannschaft und musste am Ende der Kombination nur noch einschieben. Für den 25-jährigen Center war es im 1. Spiel nach fast zweimonatiger Absenz das 1. Saisontor. Seine neu zusammengestellte Linie mit Sprunger und Hasani war an 3 Toren beteiligt und sorgte für stete Torgefahr.

Die Davoser, die ohne Topskorer Marcus Paulsson (aus privaten Gründen abwesend) angetreten waren, konnten in der Folge nur noch durch Perttu Lindgren auf 3:5 verkürzen. Nach ihrer guten und druckvollen Startphase vermochten sie nach dem eingehandelten Doppelschlag bei Spielmitte nicht mehr zu reagieren. Die Konsequenz: Abgabe der Leaderposition an Ambri und Rückfall auf Rang 4.

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