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Resultate
Zwei Teams (Freiburg und Biel) haben am letzten Januar-Wochenende im erbitterten Kampf um den wohl letzten verbleibenden Playoff-Platz das Punktemaximum geholt. Der Strichkampf scheint immer mehr auf einen Zweikampf zwischen den Seeländern und Gotteron hinauszulaufen. 3 Punkte trennen die beiden Klubs. Während Freiburg am Samstagabend im Direktduell gegen Ambri einen 0:2-Rückstand noch wettmachte, sicherte Biel bei Schlusslicht Rapperswil den budgetierten Vollerfolg buchstäblich in letzter Sekunde (5:4).
Kloten zeigte gegen Zug Nerven, holte dank dem 4:3-Sieg nach Verlängerung aber immerhin 2 Zähler. Das Simpson-Team belegt nach 44 gespielten Runden mit 8 Punkten Rückstand auf Rang 8 immer noch den 10. Platz. Für Ambri, das bereits 9 Punkte hinter Biel liegt, wird die Luft dünn.
Freiburg zeigt viel Moral
Im 6-Punkte-Spiel gegen Ambri geriet Fribourg-Gotteron am Ende des Startdrittels in Rücklage. Lauper und Giroux brachten die furios gestarteten Leventiner verdient in Front. Gotteron-Goalie Conz machte zwar nicht die allerbeste Figur, er hielt sein Team jedoch in der Folge mit einigen Paraden im Spiel.
Freiburg drehte erst im Mitteldrittel auf. Vauclair behielt im allgemeinen Chaos die Übersicht und umkurvte die Ambri-Abwehr elegant, um gekonnt einzuschieben. Huguenin (31.) und Granak (49.) machten die Wende perfekt. Der Rückstand des Zenhäusern-Teams auf Biel beträgt weiterhin 3 Punkte, die Playoff-Chancen sind damit intakt.
Biel mit Zittersieg
Einen Ausrutscher beim Tabellenletzten Rapperswil konnte sich der EHC Biel nicht erlauben. Die Seeländer lenkten das Spiel dann auch früh in die gewünschten Bahnen. Nach Spielhälfte führten die Gäste 4:0, nichts deutete auf ein dramatisches Finish hin.
Biel musste sich am Ende glücklich schätzen, dass Johansson das vermeintliche 5:5 unmittelbar nach der Schlusssirene erzielte. Der Schwede hatte 52 Sekunden vor dem Ende auch zum 4:5 getroffen und damit den Puls beim EHCB in die Höhe schnellen lassen. Während die Lakers definitiv im Playout stehen, behauptet Biel Rang 8. Als nächstes folgt das Schicksalsspiel in Kloten. Ein Sieg würde den Strichkampf wohl endgültig in einen Zweikampf verwandeln.
Nur temporäres Lichterlöschen in Kloten
Der Stromausfall im ersten Drittel, der einen langen Unterbruch zur Folge hatte, erwies sich für die Flughafen-Städter zunächst nicht als das befürchtete schlechte Omen. Kloten führte gegen Zug dank Lemm (29.) und Santala (37.) 2:0. Doch auch nach dem 3:1 durch Hollenstein (56.) nach Bouchards Anschlusstreffer konnte sich das Simpson-Team nicht in Sicherheit wiegen. Earl (59.) und Holden (60.) erzwangen prompt die Verlängerung. In der Overtime sicherte Liniger den Zürchern den Zusatzpunkt.
Sendebezug: Radio SRF 3, Abendbulletin, 31.01.15 22:00 Uhr