Resultate
Zu Spielhälfte wies wenig darauf hin, dass die Partie nochmals eng werden könnte. 3:0 führte der Favorit, und der EHC Biel hatte bereits eine 5-gegen-3-Situation ungenutzt verstreichen lassen.
Gamache stoppt Bieler Aufholjagd
Doch dann verkürzten Biels Marc-Antoine Pouliot mit einem Schuss von der blauen Linie und Emanuel Peter noch vor der 2. Pause auf 2:3. Im letzten Abschnitt entwickelte sich ein echter Playoff-Fight mit Vorteilen für die Freiburger.
Eine Einzelleistung von Gamache, der Biel-Keeper Reto Berra in der 53. Minute über der Schulter erwischte, bedeutete die Entscheidung. Biel-Coach Kevin Schläpfer holte 160 Sekunden vor der Sirene Berra vom Eis, doch auch mit 6 gegen 5 Feldspieler kamen die Seeländer nicht mehr zum Erfolg.
Lauper trifft gegen Ex-Klub
Begonnen hatte die Partie für die Gastgeber ideal. Fribourg powerte und suchte den raschen Abschluss. Ausgerechnet der während der Qualifikation von Biel zu Fribourg gewechselte Adrien Lauper erzielte nach 7 Minuten aus dem Slot die Führung. Christian Dubé hatte den Treffer herrlich vorbereitet.
Sehenswert war auch Cédric Botters Vorarbeit zum 2:0. Der Stürmer erlief sich hinter dem Tor die Scheibe und passte backhand auf Tristan Vauclair, der aus kurzer Distanz einnetzte. Shawn Heins erhöhte per Slapshot auf 3:0.
Revanche am Dienstag?
Beiden Teams brachte der 1. Viertelfinal wichtige Erkenntnisse: Das spielerisch überlegene Fribourg kann wichtige Spiele auch ohne den gesperrten Julien Sprunger gewinnen. Biel, das den 2. Abschnitt dominierte, hat gesehen, dass es nicht völlig chancenlos ist.