Resultate
- Aufatmen in Freiburg: Nach 11 Niederlagen in Serie kommt das Zenhäusern-Team wieder einmal zu einem Sieg.
- Erfolgreiche Rückkehr: ZSC-Stürmer Auston Matthews schiesst nach WM-Pause gleich wieder 2 Tore.
- Zuger Nerven: Zum zweiten Mal in Folge verspielt der EV Zug zuhause eine 3:1-Führung. Am Ende reicht es trotzdem zum Heimsieg gegen Ambri.
- Hin und Her am Schluefweg: Zwischen Kloten und Davos fallen zwischen der 37. und der 40. Minute gleich 4 Tore.
Dank einem starken Schlussdrittel hat Freiburg seiner 11 Spiele dauernden Niederlagenserie ein Ende gesetzt. Entscheidend beim 4:1-Heimsieg über Lausanne war das Schlussdrittel, in dem Benjamin Plüss, Martin Reway und Kilian Mottet den Sieg mit drei Powerplay-Toren herausschossen. Dank den 3 Punkten überholt Gottéron in der Tabelle Bern und Lausanne und stösst wieder auf den 6. Rang vor. Allerdings war der Sieg von einer Verletzung von Andrej Bykow überschattet. Der Topskorer der «Dragons» musste das Eis nach 46 Minuten mit einer Nackenverletzung verlassen.
Zwei Tage nach dem Cupfinal-Einzug gegen den SC Bern haben die ZSC Lions einen weiteren Sieg im Kanton Bern feiern dürfen. Die Zürcher setzten sich bei Aufsteiger SCL Tigers klar mit 7:0 durch. US-Jungstar Auston Matthews feierte nach seinem Einsatz an der U20-WM eine erfolgreiche Rückkehr und schoss im Mitteldrittel zwei Tore. Neuzuzug David Rundblad gelang im ersten NLA-Spiel sein erstes Tor für die Lions. Der schwedische Verteidiger traf zum 2:0.
Ambri-Piotta klettert zumindest für eine Nacht über den Strich. Die Tessiner gewannen in Zug auch dank ihrer Hartnäckigkeit einen wichtigen Punkt. Die Zuger dagegen werden trotz Sieg von einem verlorenen Punkt sprechen. Nach einer 3:1-Führung verpassten es die Zentralschweizer gleich mehrmals, noch in der regulären Spielzeit den Sack zuzumachen. Daniel Sondell traf im Schlussdrittel nur den Pfosten. Besser machten es Marc Gautschi (30.) und Adrien Lauper (52.), die ein scheinbar bereits entschiedenes Spiel für Ambri noch einmal ausgleichen konnten. In der Verlängerung war es Jarkko Immonen, der den Zuger Anhang nach 4 Minuten in der Verlängerung doch noch mit dem Siegtor erlöste.
Den HC Davos und die Kloten Flyers trennten im 5. Duell der Saison bis zur Spielhälfte Welten. Da der abgeklärte Meister, der mit überschaubarem Aufwand und nach einem Treffer von Felicien Du Bois (13.) das Spielgeschehen absolut im Griff hatte. Dort die völlig verunsicherten Flyers, bei denen bereits der Vorstoss in die Offensiv-Zone einem enormen Kraftakt glich. In der 31. Minute hauchte Vincent Praplan seinem Team und der Partie neues Leben ein. Sein 1:1 war zudem der Startschuss zu völlig verrückten 4 Minuten, in denen Kloten 2 Mal eine Führung gleich wieder Preis gab. Im Schlussdrittel fielen keine weiteren Treffer und so musste die Verlängerung entscheiden. Dort schoss Devin Setoguchi (64.) Davos zum Sieg und Kloten noch tiefer ins Elend.