Im Sommer wurde Perttu Lindgren an der Hüfte operiert. Zwar absolvierte der 30-jährige Finne danach die ersten 5 Saisonspiele, doch seither fehlt er beim HC Davos verletzungsbedingt.
Hätte ich ein paar Wochen weitergespielt, hätte der Knochen sogar absterben können.
In einem Tages-Anzeiger-Interview sprach Lindgren nun erstaunlich offen über seine schwierige Situation. Er habe schon im 1. Saisonspiel Schmerzen gehabt, doch damals habe er gedacht, dass dies normal sei.
Die Schmerzen rühren von einem entzündeten Hüftknochen her: «Hätte ich ein paar Wochen weitergespielt, hätte sich das Problem verschärfen, der Knochen sogar absterben können.» Dann hätte er eine künstliche Hüfte benötigt, was das Karriere-Ende bedeutet hätte.
Derzeit Sportverbot
Deshalb kann Lindgren nichts tun ausser warten. Momentan darf er weder Joggen noch Gewicht heben oder Radfahren. «Weil das schon zu viel Druck auf den Knochen erzeugen würde», sagt er. Eine Prognose, wann er zurückkehre, gebe es nicht: «Es braucht Zeit. Es ist wirklich schwierig zu sagen, wie lange es gehen wird.»